Die Ökonomie und die Finanzen hinter CO2 und Al Gore

Betrachtungen von Andreas Clauss

Eigentlich bin ich ausgebildeter Betriebwirtschaftler und arbeite seit mehr als fünfzehn Jahren als Finanzdienstleister. Deswegen möchte ich in der Betrachtung

des so genannten „Treibhauseffektes“ die ökonomische Komponente dieses Schwindels nicht zu kurz kommen lassen. Im Verlaufe meines Berufslebens habe ich festgestellt, daß eine gesunde Ökonomie, die sich auf die physischen Austauschprozesse des Menschen mit der Natur konzentriert, meine Berufsgattung fast bis gar nicht benötigt. Ich weiß nicht, ob es mich nun tröstet, im Boot der nutzlosen Berufsgruppen in guter Gesellschaft mit den Rechtsverdrehern, McKinsey-Typen und Steuerberatern zu sein. Jedenfalls nutze ich meine Zeit, um Vorstellungen zu entwickeln, wie eine gesunde Wirtschaft im Einklang mit der Schöpfung und den universellen Gesetzen eigentlich funktionieren sollte. Dies ist angesichts eines drohenden Zusammenbruchs des Finanzsystems dringend geboten. So möchte ich mit diesem Aufsatz versuchen, scheinbare Kompliziertheiten zu entwirren und mögliche Hintergründe zu beleuchten, denn das Thema CO2 (Kohlendioxid) hat in der Tat etwas mit Wirtschaft zu tun – aber wahrscheinlich anders, als die meisten von uns vermuten.
Ich möchte Sie, liebe Leser, dabei anregen und ermuntern, selbst vielen Fakten, Behauptungen und Vermutungen (auch meinen!) nachzugehen. Sie werden feststellen, daß die Dinge, betrachtet man sie mit gesundem Menschenverstand, gar nicht so kompliziert sind; sie sind vielleicht komplex, aber das ist nicht dasselbe. Kompliziert wird etwas immer dann gemacht, wenn die Menschen es nicht durchschauen sollen. So kann man sich denn auch möglichst vieler Experten bedienen. Wir, „das Volk“ geben damit jedoch immer ein Stück unserer Freiheit und Verantwortung weg; die Entscheidung wird stattdessen in die Hände bezahlter Experten gelegt. Heute haben wir mehr Experten denn je und damit mehr Probleme. Besonders fatal ist, wenn diese Experten interessengebunden sind. Das ist dann der „Tod der freien Wissenschaft“. Das angebliche Klimagift CO2 ist ein gutes Beispiel dafür.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich von den Massenmedien nicht permanent (und sei es auch nur in Nebensätzen nach einem Regenguß, Hurrikan oder Hitzerekordtag) auf die globale Erwärmung, den Treibhauseffekt, CO2, Methan und die besonders tragische Rolle des Menschen als Verursacher hingewiesen werde. Komisch – sauren Regen und Ozonloch scheint es jedenfalls im öffentlichen Bewußtsein nicht mehr zu geben. Warum eigentlich? Die vermeintlichen Ursachen sind ja nach wie vor nicht behoben!
Die Sau, die jetzt durchs Dorf getrieben wird, heißt CO2. Ich behaupte: Wenn ich ein Forschungsprojekt oder eine Langzeitstudie über das Balzverhalten von Spatzen und Grünfinken beantrage, wird sich kein Mensch und erst recht kein Sponsor dafür interessieren. Gäbe ich dem Projekt aber den Titel:

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Wie kommt das? Was steckt dahinter? Wer sponsert beispielsweise Al Gore und warum? Hat es sich der ehemalige US-Vizepräsident und Präsidentschaftskandidat Al Gore wirklich zur Aufgabe gemacht, die Welt über den globalen Klimawandel und seine Ursachen zu informieren? Dazu wurden spektakuläre Multimediavorträge, die Gore über tausend Mal hielt, für einen Film aufgezeichnet (sofort unterstützt von Tony Blair: „Wir haben weniger als zehn Jahre Zeit.“). Prompt gab es für Eine unbequeme Wahrheit den Oscar und als Krönung für Gore sogar den Friedensnobelpreis. Das Ganze stand auch beim G8-Gipfel in Heiligendamm offiziell ganz oben auf der Agenda und ist bei uns in Deutschland Chefsache. Der „aufgeklärte“ Bürger schreckt auf: „Ja, wenn die das sogar sagen…“
Die Mächtigen können sich immer auf eines verlassen: Wenn man einen Professor oder Doktor vor die Kamera holt, das Ganze mit Statements von Nobelpreisträgern würzt, verbunden mit Computersimulationen und Berechnungen irgendwelcher wohlklingender Institute, vorgetragen von den öffentlich Rechtlichen oder wie mit Gores Film jetzt von einem Politiker, der auch noch in Opposition zu Bush steht – ja dann, dann muß es doch stimmen, oder?

Die Behauptung

Was also verkünden Al Gore und die etablierten Klimawissenschaftler: CO2, Methan und Ozon nehmen die Wärmestrahlung der Erde auf und reflektieren diese auf die Erdoberfläche zurück, wobei dort eine zusätzliche Erwärmung geschieht. Daraus folgen die unterschiedlichsten Szenarien: Erwärmung, steigende Meeresspiegel, Tornados etc.
Mittlerweile regt sich nun auch aus der Wissenschaft Widerstand gegen diesen Unsinn, der sich immer schwerer unterdrücken läßt. Als Beispiel erwähne ich den BBC-Film The Great Global Warming Swindle, der in Deutsch sogar von RTL im Juni 2007 gesendet wurde.1
Wer sich hier weiter informieren möchte, dem sei die Internetseite von Ernst Georg Beck (www.biokurs.de/treibhaus/) empfohlen. Hier findet man die aus meiner Sicht beste Aufbereitung des Themas mit vielen Verlinkungen zu Pro und Contra-Seiten. http://video.google.de/videoplay?docid=8655966364251013448&q=Klimaschwind el&total=21&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0 Das ist neu
Ich möchte im Folgenden nur ein paar Anregungen geben, um Ihr Interesse zu wecken, mich dann aber mehr den ökonomischen Hintergründen zuwenden.

Die Fakten

Hier sehen Sie eine Graphik der momentanen Zusammensetzung unserer Luft auf dem Planeten Erde. Sehen sie genau hin. Das Grüne unten rechts ist nun unser angeblicher Klimakiller: ein CO2-Molekül auf ungefähr dreitausend andere Luftmoleküle! CO2 sowie Ozon und Methan (0,037 %) sind so gut wie nicht vorhanden, und im Vergleich zu Stickstoff (ca. 75 %), Sauerstoff (ca. 20 %), Wasser (ca. 4 % kann die Luft aufnehmen) und Edelgasen vernachlässigbar klein.

1 „Der große Schwindel um die globale Erwärmung“. Im Internet zu sehen als Google- oder als YouTube-Video. Ein möglicher Link:
http://video.google.com/videoplay?docid=6619943581006136462&hl=de

„Die Veränderung des Balzverhaltens von Spatzen und Grünfinken im Kontext der globalen Erwärmung“ – so würden Forschungsgelder fließen, und eine ständige Betreuung und Begleitung des Umweltministeriums inklusive öffentlichkeitswirksamer Auftritte wären als sicher anzunehmen.

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Physikalisch gilt in geschlossenen Systemen nach wie vor der Satz der Thermodynamik, wonach kein kälterer Körper einen wärmeren erwärmen kann. Der Ofen heizt das Zimmer und nicht umgekehrt. Die Erde wird von der Sonne erwärmt und erwärmt dann ihrerseits wieder die Luft.
Die sogenannten „Treibhausgase“ CO2, Ozon, Methan und FCKW geben ihre absorbierte Energie in Erdnähe durch Kollision mit Stickstoff und Sauerstoff ab, wie dieselben untereinander auch; erst in Höhen über 10’000 Meter strahlen sie Wärme ab. Aber dort befinden sich weniger als 5 Prozent der Atmosphäre.
CO2 und andere „Treibhausgase“ absorbieren zwar geringe Mengen Wärmestrahlung, sind jedoch in so winziger Konzentration vorhanden (1: 3’000), daß sie nur minimal wirken können. Das gilt besonders für die oberen Atmosphärenschichten, wo diese Konzentration nochmals auf einen Zwanzigstel verdünnt wird. Doch genau dort müßten diese „Klimakiller“ ja ihre Wärmewirkung entfalten.
Untersuchungen im ewigen Eis haben doch eine enge Verbindung zwischen CO2 und Temperaturanstieg ergeben, mögen Sie nun einwenden. Das ist wahr, jedoch nur mit Einschränkungen.
Kurzfristige Untersuchungen der letzten 100 Jahre, bei denen man über genauere Meßdaten verfügt, zeigen nämlich ganz klar, daß es keine Korrelation zwischen CO2 und der Wärme gibt, jedenfalls nicht in Bezug auf die Tätigkeit des Menschen. Die viel zitierten Eisbohrkerne aus der Antarktis belegen zwar eindeutig einen Zusammenhang zwischen den beiden von Al Gore so dramatisch in Szene gesetzten Fieberkurven unseres Planeten. Mit einer Verzögerung von 150 bis 250 Jahren folgt die eine der anderen – allerdings genau andersrum: Zuerst kommt die Erwärmung der Erde, und dann die CO2– Erhöhung!2 Was uns hier von Al Gore und verschiedenen wissenschaftlichen Instituten und Behörden aufgetischt wird, ist teilweise zurechtgebogen und in einigen Aussagen schlicht Wissenschaftsbetrug.
Die in den Eisbohrkernen festgehaltene Korrelation zwischen CO2 und der Temperatur ist völlig logisch, denn Leben spielt sich nun einmal in einem gewissen Temperaturspektrum ab. Deswegen nimmt die Artenvielfalt in Fauna und Flora zum Äquator hin zu und sieht an den Polen nicht so üppig aus. Ist die Temperatur zudem sehr ausgeglichen und weitestgehend im positiven Celsius- Temperaturbereich, dann haben wir optimale Bedingungen für die Entwicklung von Leben. Und dieses produziert dann konsequenterweise CO2 durch Bodenorganismen und Atmung.
Der eigentliche Witz kommt nun, wenn wir uns anschauen, wer denn in die „CO2- und Kohlenstoffschleudern“ der Welt sind. Da haben wir die Ozeane mit ca. 90 Gigatonnen (44%), die Bodenorganismen mit ca. 59 Gigatonnen (29%), die Atmung der Landorganismen mit ca. 50 Gigatonnen (24%) und – tatsächlich zu guter letzt – die wirtschaftliche Tätigkeit des Menschen mit ca. 5,5 Gigatonnen (3%).
Unser kollektives menschliches Handeln ist statistisch also für gerade mal drei Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich – und das auch nur, wenn kein Vulkan ausbricht! Um auf gleichviel Emissionen zu kommen, wie eine erneute Eruption des Mount St. Helens freisetzen würde, dürften wir alle mindestens drei Jahre lang Autofahren und Heizen. Halten wir fest:
Die wirtschaftliche Aktivität des Menschen in Bezug auf CO2 macht zwei bis maximal vier zusätzliche CO2- Moleküle auf ca. 300’000 Luftmoleküle aus. Was sollen die bewirken, selbst wenn es einen Treibhauseffekt gäbe?

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2 Vgl. Kasten ???Eiszeit????? auf Seite ????.

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Berücksichtigt man dann noch die Tatsache, daß 95 Prozent dieser seltenen CO2- Moleküle in Bereichen der Atmosphäre auftreten, wo ihre Wärmeabstrahlung gar nicht zum Tragen kommen kann, wird die ganze Absurdität bei der Diskussion um CO2offenbar.

Whisky on the rocks

Ein Teil der Panikmache lautet, die Meeresspiegel würden steigen und Küstenregionen untergehen. Das mag vielleicht tatsächlich eintreten, aber nicht durch CO2 oder durch Erderwärmung. Ja, die Alpengletscher schmelzen und in Grönland geht das Eis zurück. So wird es endlich wieder seinem Namen gerecht. „Grünland“ nannten es die Wikinger nicht umsonst, als sie vor tausend Jahren die damals fruchtbare Insel besiedelten! Seit es die Erde gibt, war sie dem Wechsel von Warm- und Kaltzeiten unterworfen – mit und ohne CO2, von der wirtschaftlichen Tätigkeit des Menschen gar nicht erst zu reden.
Zum Erwärmungs-Thema „Land unter!“ machen Sie ein einfaches und wohlschmeckendes Experiment: Genehmigen Sie sich einen Whisky mit Eis und markieren Sie den Pegelstand in Ihrem Glas. Nun warten Sie, bis das Eis geschmolzen ist und schauen wieder auf den Pegel… Manch einer wundert sich, man hätte auch drauf kommen können. Warum sich der Pegel nicht verändert? Weil die Anomalie des Wassers eben darin besteht, bei 4 Grad Celsius seine höchste Dichte zu erreichen. Wird Wasser kälter und gefriert, dehnt es sich wieder aus, sonst würde Eis ja nicht schwimmen wie die Arktis auf dem Meer…
Nur noch so nebenbei: Fast 90 Prozent allen Eises ist in der Antarktis gebunden. Am Südpol ist es aber in den letzten Jahren kälter geworden. Die verstärkten Eisabbrüche an den Rändern sind darauf zurückzuführen, daß vom Innern her mehr Eis nachgeschoben wird. Die mittlere Temperatur im antarktischen Hochsommer beträgt minus 47 Grad Celsius und erreicht selbst am Rand der Antarktis so gut wie nie Plusgrade, bei denen Eis bekanntlich erst schmilzt.
Was die Gebirgsgletscher betrifft, so machen alle zusammen nicht einmal ein Prozent der globalen Eismenge aus. Ich wüßte nun gern, wie aus diesem Szenario selbst bei Temperaturen, die um ein bis drei Prozent wärmer werden (was viel wäre), die Meeresspiegel steigen sollten? Wir sind auf dieser Erde für wirklich viele schlimme Dinge verantwortlich, aber hier ist unser Anteil einmal vernachlässigbar klein.
Die Konzentration des CO2 wird vor allem durch die Weltmeere geregelt. Bei kalten Temperaturen absorbieren die Ozeane das Kohlendioxid. Je wärmer sie jedoch sind, desto mehr CO2 geben sie wieder in die Luft ab.
Daran koppelt sich das Leben auf unserem Planeten, denn Wetter und Klima sind in der Folge ein hydrologischer Prozeß und werden fast ausschließlich über ein Gas geregelt, das – wir alle erleben es tagtäglich – unser Wetter bestimmt: Wasserdampf in der Atmosphäre. Er ist abhängig von der Temperatur, die ihrerseits schlicht durch die Sonne verursacht wird. – Wer hätte das gedacht? Wenn man unsere Massenmedien konsultiert, kommt man fast nicht mehr darauf. Klimawechsel korrelieren einwandfrei mit den Aktivitäten der Sonne (Eruptionen, Sonnenflecken). Des weiteren beeinflußt werden sie von der Stellung des Sonnensystems in der Milchstraße, der Änderungen des Neigungswinkels der Erde zur Sonne, sowie der Änderung der irdischen Kreiselbewegung um die Sonne. Unzählige Studien bestätigen dies.
Auf den erwähnten Internetseiten und im Film The Great Global Warming Swindle finden Sie seitenweise Argumente, welche den angeblichen „Treibhauseffekt“ widerlegen. Wer Interesse hat, forscht selbst. Georg Christoph Lichtenberg sagte einmal: „Das, was allgemein als ausgemacht gilt, verdient am meisten untersucht zu werden.“

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Schon liest man den Begriff „Klimaleugner“, der einen bedrohlichen Absolutheitsanspruch der Klimalobby beinhaltet. Leugnen heißt ja, wider besseres Wissen etwas zu behaupten. Nun wissen es aber viele tatsächlich besser, sogar renommierte Wissenschaftler.

Treibhauseffekt, ja bitte!

Schon der Begriff „Treibhaus“-Effekt ist irreführend. Im Treibhaus steigt die Temperatur nämlich an, weil die Luftzirkulation unterbrochen wird. Die von der Sonne aufgeheizte Luft kann wegen dem Glas nicht entweichen, weshalb es im Gewächshaus wärmer ist als draußen. Eine allenfalls erhöhte CO2-Konzentration unter dem Glas ist für diesen (echten) Treibhauseffekt völlig unerheblich.

Auch wenn das Kohlendioxid nicht für den Treibhauseffekt verantwortlich ist, schätzen es die Betreiber von Gewächshäusern sehr: Ein Optimum an Pflanzenwuchs erreicht man nämlich bei ca. 0,1 Prozent CO2-Anteil in der Gewächshausluft – das ist nebenbei bemerkt das 20fache der gegenwärtigen CO2- Konzentration in der Atmosphäre3.

Das wäre doch einmal ein Beitrag für die Erde, wenn wir uns für unsere Luft ein Beispiel am Treibhaus nähmen: Pflanzen würden dann schneller wachsen und könnten so der rasanten Verwüstung des Planeten durch Raubbau und Abholzung des Regenwaldes besser begegnen!

Doch statt dessen heißt es: Heizen mit Weizen, damit die CO2-Bilanz stimmt! So verfeuern und verölen wir künftig Lebensmittel, schlagen in Südamerika kostbare Wälder kahl für Soja, Mais und Zuckerrohr – Monokultur vom Feinsten. Und den gewonnenen Zucker brennen wir dann zu Alkohol für den Tank.

Menschen, die unbedingt eine Reduktion von CO2 wünschen, könnten als gutes Beispiel vorangehen und ihre Atmung einstellen. Noch besser wäre es allerdings, wenn wir präventiv schon einmal alle Landsäugetiere umbrächten. Damit hätten wir einen echten Beitrag zur CO2-Reduktion geleistet, weil man so immerhin einen Fünftel aller CO2-Emissionen einsparen könnte – und nicht bloß drei Prozent wie beim Menschen…

Was wir brauchen – und was wir wollen

Das Stichwort „Atmung“ bringt mich zu den physio-ökonomischen Betrachtungen bei dieser ganzen Diskussion. Ich stelle während meinen Vorträgen gern die Frage, was man denn als Mensch so alles braucht. Hier die Antworten in der Reihenfolge ihrer materiellen Dringlichkeit:

Luft zum Atmen (bleibt sie aus, wird es schon nach Minuten sehr eng). Wasser zum Trinken (nach wenigen Tagen fangen die Probleme an).
Nahrung zum Essen (ohne Lebensmittel kommen wir einige Wochen aus, aber spätestens dann macht es keinen Spaß mehr). Ein Dach überm Kopf usw.

Man könnte jetzt viele zusätzliche Dinge aufzählen, die man wirklich braucht – und wird feststellen: Geld gehört eigentlich nicht dazu. Da man aber dieses zum Gott erhoben hat, weil man sich damit vermeintlich alles kaufen kann, muß man sich über die Abkehr vom Beobachten und Nutzen universeller Prinzipien nicht wundern.

Warum ich das erzähle? Weil es Jahrzehnte brauchte, bis man die breite Bevölkerung in den Industriestaaten zur Akzeptanz gebracht hat, daß Wasser, die zweitwichtigste Lebensgrundlage von uns allen, kommerzielles Wirtschaftsgut wurde, welches man sich privat zur Vermarktung aneignen kann. Um Wasser werden künftig sogar Kriege geführt werden.

3 Viel Kohlendioxid aus Abgasen gibt es auch bei den Autobahnen. Deshalb müssen die Autobahnmeistereien auch regelmäßig wachstumshemmende Chemie versprühen, um dem übermäßigen Pflanzenwachstum am Straßenrand Herr zu werden.

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Heute kostet eine Flasche San Pellegrino beim Italiener mehr als ein Bier. Wir nehmen das inzwischen als selbstverständlich hin. Solches geschieht immer schleichend; es sind unterschwellig laufende Prozesse. Denn die Waren produzierende kapitalistische Gesellschaft ist eben keine Überflußgesellschaft, wie sie sich in den Köpfen der Menschen gern darstellt. Sie ist viel eher eine auf künstliche Erzeugung von Mangel ausgerichtete Gesellschaft. Warum? Weil man erst bei Mangel über das Spiel von Angebot und Nachfrage sowie über den Besitz von Ressourcen Macht ausüben und Geld machen kann. Geld wird in der Regel nicht mit etwas gemacht, sondern auf Kosten von etwas. Von „Verdienen“ kann man in diesem Zusammenhang nicht sprechen.

Leider haben wir es zugelassen, daß Geld zum Gott und zum Maß aller Dinge wurde. So jagen viele Menschen der für sie knappen Ressource Geld nach und drehen sich im Hamsterrad (um die Kredite für Dinge zu bedienen, die sie nicht wirklich benötigen). Dabei vergessen sie, daß sie eigentlich kein Geld brauchen, sondern Lebensgrundlagen.

Geld ist kein universelles Prinzip wie die Naturgesetze. Geld ist vom Menschen gemacht und eine sehr segensreiche Erfindung – wenn man das Geld im Sinne der menschlichen Entwicklung und der Entdeckung universeller Prinzipien einsetzen würde. Statt dessen wird es seiner Tauschfunktion beraubt und in Form von Kapital mit Zinsanspruch als Machtmittel gegen Menschen mißbraucht.

Der Tanz ums Goldene Kalb

Sind sich die Propagandisten der CO2-Klimaerwärmung ihres Schwindels bewußt? Ich behaupte ja, denn die Stimmen ernsthafter Wissenschaftler, viele Untersuchungen und der gesunde Menschenverstand sollten eigentlich ausreichen, um die Wahrheit zu erkennen. Doch zu viele profitieren von der Klimalüge. Schon vor über zehn Jahren warnte Professor Hans Hompesch in der FAZ4: „Ein mit Umweltschutzgedanken angetriebenes Klimakatastrophenkarussell wird in Fahrt gehalten: Unter anderem von Politikern, die keine Gelegenheit zur Profilierung auslassen; von verschiedenen Forschungsinstituten, bei denen Kosten und Personalstopp nun weniger Themen sind, ganz zu schweigen von Profilierungsmöglichkeiten; durch Ökoinstitute, bei denen die Klimakatastrophe einen nicht unwesentlichen Anteil an ihrer Existenz ausmacht, durch Meteorologen und andere Wissenschaftler, die vom Frust früherer Jahre erlöst und zum begehrten Fachmann werden mit wesentlich erweitertem Meßgerätepark. Hinzu kommen Gesellschaften, Vereine und Stiftungen, die ein zusätzliches Identifikationsobjekt gefunden und damit weitere Argumente für Mitglieder- und Spendenwerbung haben, sowie nicht zu vergessen – Journalisten, die zu gefragten und beachteten Fachreportern geworden sind. Gegenkräfte gibt es kaum. Jeder wird durch den anderen bestätigt, angesteckt, gedeckt, rückgekoppelt, in Resonanz versetzt.“

Es geht um viel Geld. Nach den Worten des Chefs vom Umweltbundesamt (UBA) müssen allein in Deutschland jährlich vier Milliarden Euro aufgewandt werden, um die Folgen des Klimawandels abzumildern.5 Dementsprechend langfristig und strategisch wurde dieser CO2-Schwindel auch geplant. Das folgende Zitat stammt von Al Gore und erschien bereits am 5.August 1990 im Memphis Commercial Appeal: „Die Tatsache, daß wir eine in historischen Zeiten bisher nicht da gewesene Umweltkrise haben, braucht nicht mehr diskutiert zu werden… Und diejenigen, die um einer ausgewogenen Debatte willen der Ansicht sind, daß es

4 Leserbrief vom 18. Mai 1996.
5 Pressekampagne vom 11. April 2007

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beachtliche Ungewißheiten gibt, ob der Treibhauseffekt real ist, schränken unsere Fähigkeit ein, darauf zu reagieren.“
Es kommt noch besser. Dixy Lee Ray zitiert in ihrem Buch Trashing the Planet (1990) den damaligen Präsidenten des nationalen Umweltinstituts der USA, Richard Benedick, mit den Worten: „Ein weltweiter Klimaschutzvertrag muß geschlossen werden, auch wenn es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz des Treibhauseffektes gibt.“

Gewisse Leute wollen also unbedingt auf etwas reagieren, das es ihren eigenen Aussagen gemäß eventuell gar nicht gibt – warum bloß? Da erhält doch eine Aussage von einem dieser „Experten“ im Film The Great Global Warming Swindle eine ganz andere Stossrichtung: „Ein Satz wäre tödlich: Vielleicht gibt es kein Problem.“

Mehr als genug Probleme malt jedoch der Weltklimarat – das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPPC) an die Wand. Dieses aus 650 Wissenschaftlern bestehende und von der UNO getragene Gremium gilt als die unfehlbare Stimme Gottes in Sachen CO2-Klimaerwärmung. Warum, ist nicht unbedingt nachvollziehbar. Denn das IPPC wurde nach politischen, nicht nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zusammengesetzt. Mehr als hundert Länder wollten unbedingt vertreten sein, und so wurde auf die Nationalität höher gewichtet als die wissenschaftliche Qualifikation. Manche Forscher, die für das IPPC gearbeitet haben, können sich nicht länger mit dessen Aussagen und Schlußfolgerungen identifizieren und wollen deshalb aus der Mitarbeiterliste gestrichen werden. Doch offiziell erscheinen sie nach wie vor als Mitarbeiter an den veröffentlichten Dokumenten, was gerade bei renommierten Wissenschaftlern ein völlig falsches Bild bezüglich des Aussagegehalts dieser Studien zeigt.

Wie sagte doch Prof. John Christy vom Weltklimarat IPPC: „Man muß eine gewisse Panik schüren, und dann fließt das Geld.“

Wir sind alle Sünder!

Wie aber bringt man das Geld zum Fließen?
Schließlich kann ich nicht wie beim Wasser daher kommen und sagen: Deine Atmung kostet Geld! Das wäre zu plump. Ich kann auch nicht sagen: Die Luft gehört mir! Dies würde niemand akzeptieren. Nein, dies muß man intelligenter, indirekter und über Umwege versuchen.
Luftkurort – den Namen gibt es schon. Da könnte man z.B. wegen der besseren Luft eine höhere Kurtaxe erheben. Absurd? Nun, diese Idee ist nicht von mir. Vor etwas mehr als einem Jahr äußerte sich unsere Kanzlerin mit genau diesem Vorschlag. Ist nicht gut angekommen.
Man kann jetzt nicht einfach mit der Luft Geld verdienen, aber mit ihren Bestandteilen geht das schon besser. Zu diesem Zweck haben wir uns einen richtig schönen Sündenbock gebastelt, das Kohlendioxid. Wie praktisch! CO2 entsteht schon bei der Atmung – und flugs sind wir alle Sünder (6,5 Milliarden Menschen sind eh zuviel für diese Welt). Dann fahren wir auch noch Autos, heizen unsere Häuser usw. – und in den Urlaub wollen wir auch mal fliegen.
Da fühlt man sich langsam richtig schlecht und die Bereitschaft steigt, einen positiven Beitrag für unsere Umwelt zu leisten. Wer möchte das nicht? Da der Mensch aus meiner Sicht im Grunde edel, hilfreich und gut ist, kann man diese Potentiale gut für die eigenen profitablen Zwecke nutzen. Vor allem dann, wenn man die Macht über Medien, Meinungen und Information hat.
In diesem Falle fließt nun das Geld nicht über den Verbrauch eines Produktes an sich, sondern über die Emission vermeintlich schädlicher Substanzen (CO2), die durch den Gebrauch dieser Produkte entstehen. Richtig clever wird es, wenn man den Leuten vorher sämtliche Verbrennungs- und Explosionstechnologien verkauft,

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so daß Otto Normalverbraucher mittel- bis langfristig sowieso schlechte Karten hat, entscheidende Veränderungen mit gängigen Technologien herbeizuführen. Was auch immer ich dann mache, ich produziere CO2. Werden die Dinge jetzt in Raten verändert, kann man immer etwas Neues verkaufen (und damit Geld machen). Obwohl es das Auto schon über hundert Jahre gibt, scheint man jetzt erst festzustellen, daß die Verbrennung im Motor CO2 produziert.

Die angebotenen Lösungsansätze gehen immer in Richtung „Gürtel enger schnallen“ oder beinhalten im Grunde Deindustrialisierungsprozesse – einen energetischen Rückschritt, der letztlich viele Menschen und Völker in unserer globalisierten Welt in eine noch größere wirtschaftliche Abhängigkeit vom Establishment bringen wird oder sie regelrecht verhungern läßt. Die Gefahr durch abhängig machende Monopole steigt vor allem bei der Energie und auch bald bei Lebensmitteln, denn die werden ja jetzt verfeuert, während das Saatgut durch Gentechnik so verändert wird, daß es nicht mehr keimfähig ist.

Profitables CO2

Mit „Klimagift“ läßt sich ganz gut Geld machen. So möchte London gerne die Vorreiterrolle spielen und Zentrum für den globalen CO2-Markt, d.h. für den CO2- Handel sein. Dies kündigte Premierminister Gordon Brown schon in einer Rede vom 12. März 2007 vor der Umweltlobbygruppe Green Alliance an. Bezug nehmend auf einen Bericht über die globale Erwärmung von Sir Nicolas Stern erklärte Brown: „Wie Stern argumentierte, kann der Emissionshandel erhebliche Investitionsflüsse in Entwicklungsländer leiten. Mein Ehrgeiz ist es, auf Grundlage der EU-Emissionsrichtlinien einen globalen CO2-Markt mit Sitz in London zu schaffen. Vom heutigen Volumen von 9 Milliarden Dollar könnte der Emissionshandel auf 50 bis 100 Milliarden Dollar anwachsen. Daher werden wir dies nun mit einer internationalen Konferenz in London vorantreiben, um zu diskutieren, wie wir existierende Vorgaben in verschiedenen Ländern zusammenführen und Handel mit den Entwicklungsländern ausweiten können, um dieses wachsende System in eine globale Kraft der Veränderung zu verwandeln.“ Na, das ist doch einmal ein Wirtschaftswachstum: von 9 auf 100 Milliarden Dollar. Da wundert es nicht, wenn Al Gore zum persönlichen Sonderberater der britischen Regierung in Sachen Klimawandel aufstieg. Gleichzeitig ist er Chef eines Investmentfonds Generation Management.

(Siehe http://www.generationim.com/) Auch sitzt Gore im Vorstand des World Resources Institute, das mit CO2-Emissionen handelt. In seinen Vorträgen rät er zudem, in das „Kohlenstoffgeschäft (ODER KOHLENDIOXID-GESCHÄFT?)“ vielleicht besser in den „CO2-Handel“ einzusteigen.

Die Londoner City begann den „CO2-Handel“ im Jahr 2002 mit einem Emissionshandelsfonds, der 215 Millionen Pfund Einlagen aufwies. Der Handel kam in Gang, nachdem die Europäische Emissionshandelsplattform (ETS) eingeführt wurde. Die ETS umfaßt über 60 Prozent des Volumens und 80 Prozent des Wertes des weltweit gehandelten CO2. Man schätzt, daß dieses Jahr 2,4 Milliarden Tonnen CO2 gehandelt werden könnten. 2006 waren es 1,6 Milliarden Tonnen, 2005 noch 799 Millionen. Der gesamte Emissionshandel lag 2006 in der Größenordnung von 20 Milliarden Euro. Wahrlich ein gutes Geschäft.
Wie’s geht, ist ganz einfach: Seit 2005 vergibt die EU Berechtigungsscheine zur Luftverschmutzung – „Emissionswerte“ genannt. Diese werden international von Banken und Börsen gehandelt und können per Dekret verknappt werden, was

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ihren Wert steigen läßt und die Konkurrenz ins Abseits drängt. Denn wer nicht genug solcher Zertifikate hat, um zu produzieren, der muß sie teuer kaufen oder die Produktion drosseln. Die Firmen haben die Wahl: Entweder investieren sie in den Abbau ihrer CO2-Emission oder sie kaufen Verschmutzungsrechte.

Die großen europäischen Energieversorger haben es da leichter. Sie bekommen Emissionszertifikate im Wert von ungefähr zehn Milliarden Euro kostenlos von der EU zugeteilt. Das reicht ihnen nicht. Die Konzerne haben den Wert der geschenkten Zertifikate auf die Stromkosten aufgeschlagen und holen sich diese Summe so noch einmal von ihren Kunden.

Finanzkräftige Unternehmen können außerdem in Entwicklungsländer investieren. Tun sie dies mit alternativen Energiequellen, lohnt sich das doppelt: Einerseits verdienen sie am dort produzierten Strom Geld, andererseits werden ihnen CO2- Guthaben gutgeschrieben, obwohl sie im eigenen Land gar keinen CO2-Ausstoß verringert haben.

Besitzen Länder viel Wald oder Meer – sogenannte „Kohlenstoffsenken“ – wo Kohlendioxid gespeichert wird, dann erhalten sie höhere Verschmutzungsrechte. Auch diese lassen sich dann meistbietend verkaufen, zum Beispiel an die USA. Klar, daß gerade Entwicklungsländer auf solch leichtverdientes Geld nicht verzichten möchten und deshalb die Gefahr des angeblichen Treibhausgases CO2 hochspielen.

Die vorherrschende (Verbrennungs-)Technologie der industrialisierten Welt produziert notgedrungen CO2. So braucht man nur Grenzwerte zu definieren und Sanktionen bei deren Überschreitung zu verhängen, damit alle Marktteilnehmer prima damit Handeln können. Gleichzeitig wurden Technologien, die dank anderen physikalischen Prinzipien echten Fortschritt bringen und zudem dezentral, d.h. für Menschen autark eingesetzt werden könnten, erfolgreich verhindert.

Windkraft nicht ganz so sauber

Zusätzlich hat man mit der Hysterie Investitionen in Arten der Energieerzeugung gelenkt, die vom technologischen Standpunkt noch gar nicht reif dafür waren (z.B. Windenergie und Photovoltaik, deswegen müssen sie ja auch subventioniert werden) und für ein Industrieland wie Deutschland vom Standpunkt der Gesamtheit der Stoffumwandlungsprozesse, Energiedichten und der Autarkie eine Katastrophe darstellen. Traurig aber wahr: Gerade die Windkraft schneidet in der CO2-Bilanz ziemlich schlecht ab. Das wird jetzt den einen oder anderen wundern, denn wenn man auf so ein Windrad schaut, sagt man sich oberflächlich betrachtet: Raucht nicht, also CO2-frei.

Wir müssen uns aber folgende Fragen stellen: Woraus bestehen die teilweise über 100 Meter hohen Dinger? Wieviel CO2 wird allein im Produktionsprozeß freigesetzt? Und wieviel Diesel ist allein von den Schwerlastern in die Umwelt geblasen worden, um in Deutschland mehr als 16’000 dieser Mühlen aufzustellen? Diese stehen dann naturgemäß an Stellen, wo die Infrastruktur noch erschlossen werden muß. Wieder Energieaufwand und Ausstoß von CO2. Die Krönung aber ist, daß es nach dem Gesetz über den Vorrang Erneuerbarer Energien EEG nach § 4 eine Abnahme- und Übertragungspflicht durch die Netzbetreiber gibt. Technisch gibt es dabei gerade bei der Nutzung der Windenergie ein kleines Problem. Was, wenn plötzlich kein Wind weht, denn Windräder haben nun einmal in der Versorgung Vorrang. Der Verbraucher macht das Einschalten seiner Herdplatte dummerweise nicht abhängig von der Windgeschwindigkeit. So müssen die Netzbetreiber in Ihren konventionellen Kraftwerken sozusagen immer ein paar Turbinen im Leerlauf haben, um plötzlich auftretende Defizite, auszugleichen.

Erst wenn man diese finanziellen und materiellen Kosten alle einrechnet, die gesamte Erstellung, Stoffumwandlung, sowie Netzmanagement und Folgekosten

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und sie dann ins Verhältnis zur kalkulierten Lebensdauer und erzeugten Stromleistung setzt, kann man den vor allem ökologischen Schaden ermessen. Von Ökonomie rede ich erst gar nicht.
Nur gut für die Windräder, daß CO2 kein Treibhausgas ist. Warum ich das Beispiel trotzdem bringe? Weil ich zeigen möchte, daß nicht alles Gold ist, was glänzt. Allzu oft werden uns nämlich Birnen für Äpfel verkauft, wenn wir nicht lernen, selber über die eigene Nasenspitze hinaus zu denken.
Übrigens: 16’000 Windmühlen decken etwas mehr als 4 Prozent des Energiebedarfes in Deutschland. Rechnen Sie selbst weiter! Immerhin ein Lichtblick ist, daß sich die Technik verbessert und, wenn die Windräder schon mal stehen, damit ein Stück regionaler Autarkie verwirklicht wird.
Nun raten Sie einmal, wer das alles bezahlt? Wie haben sich bei Ihnen die Energiepreise in den letzten Jahren entwickelt? Komisch, wenn wir doch angeblich immer produktiver werden, müßte der Preis für eine Kilowattstunde sinken. Zumindest sollte er nicht steigen und man dürfte erwarten, daß die riesigen Gewinne in eine gute Energieinfrastruktur gelenkt werden. Fehlanzeige!
Aber vom Schlagwort „CO2“ ganz umnebelt, merken wir es nicht so schnell – und für den gesunden Ökostrom greifen wir gerne tiefer in die Tasche. Richtig?

Zuviel CO2 und zuviel Menschen?

Wie sie nun langsam erkennen, geht es beim Thema CO2 um alles Mögliche, nur nicht um Umweltschutz. Das ist bloß das vorangetragene Fähnchen, denn wer ist schon gegen Umweltschutz, Schonung von Ressourcen etc.? Mit diesem Schlagwort lassen sich die Massen in ihrem angeborenen Streben nach Glück, Geborgenheit und dem Gefühl, etwas Gutes für die Welt zu tun, vereinen. Bemüht man dann noch ein paar Rock- und Popidole, die in Mega-Events weltweit für Aufmerksamkeit sorgen, ist in unserer Spaßgesellschaft, in der die Leute immer weniger herzhaft lachen, die Manipulation schon perfekt.

Auf die Essenz eingekocht, sind die ökonomischen Fakten um den Schwindel mit dem CO2 sehr einfach: Entweder wir erforschen die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten des Universums auf eine Weise, damit unsere Produktivität ausreicht, in Würde, Humanismus und Freude mehr als sechs Milliarden Menschen ein sinnvolles Leben im Einklang mit der Natur zu ermöglichen – oder wir passen die gegenwärtig auf der Erde lebende Menschenmenge der vorhandenen Produktivität an.

Das Erkennen universeller Prinzipien und ihre Anwendung im Einklang mit der Schöpfung sollten den Menschen ausmachen. Doch die programmatischen Aussagen gewisser Regierungen, Verbände und Gruppierungen wie dem Club of Rome, des Council on Foreign Relations (CFR)6, der Trilateralen Kommission oder den Bilderbergern zeugen von einem ganz anderen Gedankengut. Selbst manche Umweltschützer sind davon nicht ausgenommen. Ich will hier nur einige wenige Zitate anführen, die an Deutlichkeit kaum überboten werden können: Miss Ann Thropy (ein Pseudonym) bekannte im Mai 1987 im Earth First Journal, einem führenden Umweltmagazin in den USA: „Als radikale Umweltschützer können wir AIDS nicht als Problem sehen, sondern als notwendige Lösung.“7 John Davis, Herausgeber des Earth First Journal, blies ins gleiche Horn: „Ich vermute, daß die Ausrottung der Pocken falsch war. Sie spielten eine wichtige Rolle im Gleichgewicht des Öko-Systems.“8

6 (Rat für auswärtige Angelegenheiten)
7 Zitiert von Lynn Wallis in Vital Speeches of the Day, November 1991. 8 Zitiert in Organization Trends, Capital Research Center, Januar 1991.

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Und Prinz Philip, der Gatte der Queen und Mitbegründer des World Wildlife Fund (WWF) soll gegenüber der Nachrichtenagentur dpa sinngemäß gescherzt haben, er möchte als gefährlicher Killervirus wiedergeboren werden, um die Überbevölkerung zu bekämpfen. Gott sei Dank funktioniert das Universum anders, weil es keine Killerviren gibt, nur Killergedanken. Doch die Träger solcher Gedanken haben momentan zuviel Gewicht, weil sie im Besitz des Geldes und der Medien dieser Welt sind.

Worüber man nicht sprechen darf

Nun komme ich noch zu Ihren und meinen Empfindungen, daß Wetterextreme zunehmen. Wetter und Klima verändern sich. Alpengletscher schmelzen, Fluten, Überschwemmungen, Stürme, Erdbeben, Umweltschäden etc. sind nicht wegzudiskutieren und scheinen sich zu häufen. Der größte Teil davon ist den Aktivitäten der Sonne zuzuordnen. Hier verweise ich wieder auf die angegebenen Internetseiten.

Aber auch gewisse Menschen üben hier mit einigen seltsamen Aktivitäten einen großen Einfluß aus. Die wirklichen Gründe des Klimawandels sollen offenbar im Verborgenen bleiben, zumal der Sündenbock CO2 eine für die Elite lukrative Ablenkung der Massen bietet. Ich möchte einige Anregungen geben, in welche Richtung man schnell fündig wird:

Chemtrails. Offiziell gibt es sie nicht, trotzdem kann man sie fast jeden Tag am Himmel beobachten (Kondensstreifen von Flugzeuge, die sich unnatürlich lange halten und nicht auflösen)10. Forschen Sie selbst. Es gibt umfangreiche Internetseiten, US-Patente zur Wettermanipulation etc.

Hierbei werden übrigens Aluminium- und Bariumverbindungen11 munter in den Himmel gesprüht. Barium bindet Wasser, und zwar extrem. – War da nicht was? Ach ja: Das Wettergeschehen ist in erster Linie vom Wasserkreislauf der Erde abhängig. Der Mensch funkt dazwischen und wundert sich, wenn’s dann nicht mehr so optimal läuft. A propos funken:

Mit dem HAARP-Projekt12 in Alaska wird die Ionosphäre unserer Erde mit gigantischen hochfrequenten Wellen beschossen – wozu?
Das macht man auch mit so genannten ELF (Extremly Low Frequency)-Wellen. Überhaupt sollten wir unseren mannigfaltigen Elektrosmog mit einbeziehen: Handy-, Radio-, GPS-, Fernsehstrahlung. Welche Auswirkungen hat all das auf das Wetter und Klima, auf unser Bewußtsein und die Kommunikation zwischen unseren Zellen?13
Warum gibt es dazu eigentlich keinen Presserummel wie um das CO2?

Die Schäfchen und der Wolf

9 Zitiert aus der Executive Intelligence Revue ‚Geopolitischer Malthusianismus.
10 Vgl. ZS 49, Seite 25 ZS 51, Seite 28.
11 Siehe eine Untersuchung über Aluminium- und Bariumrückstände im Haar: ZS 51, Seite 28 12 Vgl. ZS 25, Seite 9.
13 Vgl. ZS 51, Seite 30: Mobilfunktürme heizen das Erdklima auf!

Der berühmte Meeresforscher Jacques Cousteau sagte in einem Interview mit dem Unesco Courier:
„In den ersten 1’400 Jahren des christlichen Zeitalters waren die Bevölkerungszahlen relativ stabil. Mit Hilfe von Seuchen kompensierte die Natur die überschüssigen Geburtenraten, d.h. durch höhere Sterberaten. Was können wir heute gegen Krankheiten und Armut ausrichten? Es ist schlimm, dies zu sagen: Aber die Weltbevölkerung muß stabilisiert werden, und dazu müssen wir pro Tag 350’000 Menschen umbringen.“9

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Es geht jetzt und heute darum, ob wir unter einer Weltregierung mit ihren „Experten“ wie ein Haufen blökender Schafe gehalten werden wollen, oder wie es Paul Robert Watson am 25. Oktober 2007 auf der Internetseite PrisonPlanet.com formulierte: „Der Mythos der durch Menschen verursachten globalen Erderwärmung wird von den Massenmedien hochgespielt, um dadurch neo- feudalistische Kontrolle zu erlangen. Die Leute sollen davon überzeugt werden, daß jede Handlung durch den Staat reguliert werden muß, um damit angeblich den Planeten zu retten, während wirkliche Umweltkrisen ignoriert werden.“
Der britische Premier Gordon Brown gab unverhohlen zu, die nun zu verfolgende Klimapolitik habe das Ziel, eine „Neue Weltordnung“ zu erzwingen. Ein Begriff, den Präsident Bushs Vater prägte, als er ins Weiße Haus einzog. Und schon wieder fallen wir auf diese Masche rein. Bush junior macht’s ja nicht anders, wenn er mit eindringlichen Worten den „Kampf gegen den Terrorismus“ beschwört.
Wollen wir das wirklich? Oder wollen wir unser Leben, unser Schicksal selbst in die Hand nehmen, frei, selbst bestimmt und in Übereinstimmung mit den Prinzipien des Universums? Denn schließlich sind wir Menschen doch im Grunde edel, hilfreich und gut – wenn wir uns nicht gerade zu blökenden Schafen haben deformieren lassen. Jeder hat es selbst in der Hand – Eigenverantwortlichkeit!
Am Endes des Films The Great Global Warming Swindle kommt einer der Aktivisten und Mitbegründer von Greenpeace, der Ökologe Dr. Patrick Moore, zu Wort: „Aus der Umweltschutzbewegung ist die stärkste Kraft geworden, welche die Entwicklung der Drittweltländer verhindert. Ich denke, es ist legitim, wenn ich sie als menschenfeindlich bezeichne.“ Moore ist mittlerweile bei Greenpeace ausgetreten, so wie auch ich meine Spenden dorthin eingestellt habe. Verabschieden Sie sich mental und real von diesem Schwindel und denken Sie in echten Lösungen für Ihre Zukunft. Ein Zauberwort heißt bei mir: Autarkie14, Unabhängigkeit (energetisch, wirtschaftlich, gesundheitlich und rechtlich). Machen Sie in diesem Spiel des Systems, da, wo sie es schon können, nicht mehr mit. Wenn Sie jetzt zögerlich sind, sich nicht entscheiden können, wem Sie im CO2- Theater nun glauben sollen – glauben Sie gar nichts! Hören Sie mehr auf Ihre innere Stimme. Zudem schadet es nicht, wieder einmal ein paar alte Schulbücher über Physik in die Hand zu nehmen.

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14 Anregungen und Kontakte dazu unter: www.autarkesleben.com