Tesla-Technologien, Strahlenwaffen und die „Grauzone des Schweigens“ von Grazyna Fosar und Franz Bludorf

Nach der Tsunami-Katastrophe vom Dezember 2004 kamen Hypothesen auf, das Erdbeben, sei – möglicherweise durch einen Atomwaffentest – künstlich ausgelöst worden. Es steht außer Frage, daß die Energien, die bei Erdbeben freigesetzt werden, durchaus schon in Reichweite heutiger Technologien liegen. Dennoch waren diese Vermutungen falsch. Unabhängige Geophysiker konnten eine nukleare Explosion als Ursache des Bebens anhand der Schwingungsmuster auf den Seismographen ausschließen. Das heißt jedoch nicht, daß militärische Kreise sich nicht längst mit tektonischen Waffen (künstlichen Erdbeben) beschäftigen würden. Nur – sie machen es nicht mit dem „Holzhammer“ (Atombomben). Es gibt mittlerweile sehr viel subtilere und unauffälligere Waffentechnologien…

Verdächtige Äußerungen

„Andere engagieren sich sogar in einem Öko-Typ des Terrorismus, wobei sie das Klima ändern, Erdbeben auslösen und Vulkane aus der Ferne ausbrechen lassen können, durch den Gebrauch elektromagnetischer Wellen… So gibt es reichlich geniale Geister da draußen, die daran arbeiten, Wege zu finden, wie sie anderen Nationen Terror bringen können… Es ist real, und das ist der Grund, weshalb wir unsere Anstrengungen verstärken müssen.“

Diese Aussagen machte der ehemalige US-Verteidigungsminister William Cohen auf einer Anti-Terror-Konferenz im April 1997, die vom ehemaligen Senator Sam Nunn gesponsert wurde.

Da fragt man sich doch sofort: Wer sind „sie“?

Im Oktober 2001 wurde dann dem US-Repräsentantenhaus ein Gesetzentwurf vorgelegt, der ein Verbot tektonischer Waffen beinhalten sollte. Offiziell besitzen die USA selbst derartige Waffen nicht, sondern selbstverständlich nur „die anderen“. Dabei sollte man aber nicht außer acht lassen, daß international operierende Terroristen zwar über erhebliche Geldmittel zum Kauf von Waffen verfügen, nicht jedoch über die Infrastruktur, sie zu entwickeln. Dagegen gibt es zunehmend Indizien, daß sich sowohl das US-Militär als auch Rußland bzw. die UdSSR sich schon seit Jahrzehnten mit der Erzeugung künstlicher Erdbeben befassen. Und es gibt sogar Berichte von Augenzeugen:

„Nach zwei Minuten existierte das Tal nicht mehr“

„Der Angriff begann gegen Mittag. Vorher wurde die feindliche Basis unter Feuer genommen. Es waren dunkle Rauchwolken zu sehen. […]

Wir zogen uns etwa sechs Meilen zurück. Zusammen mit fünf Kameraden bekam ich eine Spezial-Schutzkleidung und irgendwelche Koffer. Die Erklärung war lapidar: Eine neue experimentelle Waffe. Wir sollten sie das erste Mal im Kriegseinsatz benutzen. Die Waffe generiert Ultraschall auf kurze Distanz.

Das Tal war von drei Seiten von steilen Hängen eingeschlossen. Es sollte die Rolle eines Hohlspiegels spielen, der die reflektierten Wellen in einem Punkt konzentrierte. Die Instruktion war sehr einfach. Auf unserer Brust hatten wir spezielle Kassetten, die die Effekte dieser Waffe aufzeichnen sollten. Dieser Film sollte später auf die andere Seite des Ozeans gehen. […]

Es dauerte ungefähr vier Minuten. […] Ohne irgendeinen Knall oder Donner. Dort, wo unserer Meinung nach ein Dorf sein sollte, fing die Erde an zu kochen. In einem Radius von 200 Metern vom Zentrum des Tales vollführte die Erde Wellenbewegungen und schwoll dann mehr und mehr an.

Langsam warf die Erde Blasen auf, die zerplatzten und nach einigen Sekunden in sich zusammenfielen. […] Im Zentrum bildete sich ein Trichter, der immer schneller und schneller rotierte. Gleichzeitig stieß neben ihm irgendeine Kraft auf die Erdoberfläche kegelförmig Felsmaterial aus. Radial begannen sich Risse zu bilden, Spalten, die sich öffneten und wieder schlossen. […] Sie absorbierten jedes Mal Tonnen von Erde, die nach ein paar Sekunden wieder nach oben ausgeworfen wurde, aber etliche Meter weiter. Wir konnten unseren eigenen Augen nicht trauen.

Ein paar Meilen von uns tobte ein Erdbeben, das genau fokussiert war an der Stelle, wo die Basis lokalisiert worden war! Fünf kleine Generatoren bewegten in einer Sekunde Hunderte von Tonnen Erdreich. […]

Nach zwei Minuten existierte das Tal nicht mehr. Statt dessen ballte sich dort ein Kegel aus Felsenschutt zusammen, unter dem Einfluß der Ultraschallwellen, wie eine dicke Flüssigkeit oder ein Gelee, das kochte, dampfte und brodelte…“

Was Sie gerade gelesen haben, ist ein authentischer Augenzeugenbericht des weißen Söldners Arthur Johnson, der in den siebziger Jahren im Bürgerkrieg in Angola gekämpft hat. Es ist nicht einfach, an solche authentischen Berichte heranzukommen, denn wir bewegen uns hier in einer Grauzone der Geheimhaltung und des Schweigens.

Es ist klar, daß tektonische Waffen nicht so einfach über den Ladentisch verkauft werden. Auch in Patent-Datenbanken nach Grundlagenforschungen über tektonische Waffen zu recherchieren, gestaltet sich unergiebig. Schließlich wird kein Erfinder einen Antrag auf Erteilung eines Patents stellen, in dem eine Waffe zur Erzeugung von Erdbeben beschrieben wird. Derartige technologische Entwicklungen lassen sich mit Hilfe der Fachsprache der Wissenschaft hervorragend umschreiben, so daß man sie nicht unmittelbar erkennt.

Teslas Oszillationsexperimente

Bekannt ist es, daß Nikola Tesla bereits Ende des 19. Jahrhunderts ausführlich mit mechanischen Oszillationen experimentierte und Geräte entwickelte, mit denen er langfristige und stabile Schwingungen mit bestimmten Frequenzen erzeugen konnte. In seinen Patenten sind solche Geräte als „Electric Generator“ (US-Patent Nr. 511,916 vom 2. 1. 1894) bzw. als „Reciprocating Engine“ (US-Patent Nr. 514, 169 vom 6. 2. 1894) beschrieben.

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Abb. 1: Konstruktionszeichnung von Teslas „Reciprocating Engine“ (Patent Nr. 514,169)

Eines seiner Experimente soll, so Teslas eigene Aussage, recht drastische Folgen gehabt haben. Im Jahre 1887 justierte er ein solches Gerät auf die Eigenfrequenz des Hauses, in dem er sich befand. Sofort waren in den Wänden und im Gebälk krachende Geräusche zu hören. Als er die Frequenz abänderte, verstärkte sich der Lärm sogar noch weiter, bis Gegenstände um ihn herum in seinem Labor durch die Luft zu fliegen begannen. Seinen Nachbarn blieb natürlich nicht verborgen, was da bei ihm vor sich ging, sie wurden in Angst und Schrecken versetzt und riefen nach der Polizei. Sobald Tesla begriffen hatte, was sich da in seinem Haus anbahnte, ergriff er kurz entschlossen einen Hammer und zerstörte das Gerät, worauf das Haus wieder zur Ruhe kam.

Später machte er seine berühmten Äußerungen, wonach er mit einem solchen Gerät Erdbeben erzeugen, aber auch umgekehrt den Druck in tektonischen Platten reduzieren und dadurch Erdbeben verhindern könnte.

Bekanntlich wurde fast der gesamte Nachlaß Teslas unmittelbar nach seinem Tod vom FBI sichergestellt. Uns liegen jedoch inzwischen Geheimdokumente des Militärs und des FBI vor, nach denen das Strategische Luftwaffenkommando sowie die Forschungsabteilung der Wright Patterson Air Force Base in Dayton, Ohio, seit den achtziger Jahren zahlreiche Tesla-Dokumente vom FBI angefordert hatten. In den Schreiben wird jeweils besonderer Wert auf die Technologie zur Erzeugung künstlicher Erdbeben gelegt. Faksimiles dieser Dokumente finden Sie in unserem Buch „Terra Incognita“.

„Technisch gestützte Erdbebenkontrolle“

Eine Technologie, die ebenfalls seismische Aktivitäten in der Erde anregen kann, ist ein sogenannter magneto-hydrodynamischer Generator (MHD), wie eine Untersuchung des Hochenergie-Forschungszentrums IVTAN in Moskau ergab, in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Georgien, Italien, Griechenland und Israel. Bei einer solchen Technologie werden heiße, ionisierte Gase durch ein Magnetfeld geleitet, das senkrecht zur Strömungsrichtung des Gases ausgerichtet ist. Durch den

physikalischen Hall-Effekt werden die positiven und negativen Ladungsträger in entgegengesetzte Richtungen abgelenkt. Auf diese Weise können gigantische elektrische Leistungen von mehreren Megawatt erzeugt werden.

Die Studie sollte auch Chancen für eine bessere Erdbebenvorhersage untersuchen, ferner eventuelle Möglichkeiten für eine technisch gestützte „Erdbebenkontrolle“.

Abb. 2: Schematische Darstellung eines MHD-Generators. Durch ein Rohr (von 1 nach 5) strömt heißes ionisiertes Gas durch das homogene Feld zweier Magneten (4), wobei Ionen und Elektronen in Richtung der Elektroden (2) abgelenkt werden. (3): Isolierung.

Den Forschern waren die Schwierigkeiten solcher Untersuchungen bewußt. Seismische Aktivitäten in der Erdkruste sind hochgradig chaotisch verlaufende nichtlineare Prozesse. Geophysiker sprechen davon, das geophysikalische Medium sei ein „heterogenes, stark gebrochenes, elastisch nichtlineares und energiegesättigtes Medium im Zustand eines dynamischen Ungleichgewichts“.

Weiter heißt es in der Studie: „Während der Erdbebenvorhersageexperimente wurde die elektrische Leitfähigkeit der Erdkruste gemessen in Regionen Zentralasiens, im südlichen Tien Shan und Tadschikistan … und im nördlichen Tien Chan und Chu
Valley … durch reguläre elektromagnetische (EM) Beschallung mit Hilfe eines magneto-hydrodynamischen (MHD) Generators. Die jeweilige Strom-Impulsdauer war etwa 3-10 Sekunden, die Stromamplitude zwischen 1,5 und 2,8 Kiloampere, die produzierte Energie etliche Megajoule pro Puls. Der MHD-Generator wurde durch einen 4,5 km langen elektrischen (geerdeten) Dipol aufgeladen. Während der Experimente wurden insgesamt 34 bzw. 85 MHD-Durchläufe gemacht.

Später wurden signifikante räumliche und zeitliche Variationen der seismischen Aktivitäten in den genannten Regionen festgestellt, wobei die Seismik nach den MHD- Durchläufen signifikant höher war als vorher. Scharfe Aktivierungen lokaler Aktivitäten fanden zwischen dem zweiten und siebten Tag nach dem Durchlauf statt und hielten für mehrere Tage an. Die totale zusätzliche Energie, die bei den leichten Schocks nach allen Durchläufen freigesetzt wurde, lag um 5-6 Größenordnungen höher als die der entladenen elektromagnetischen (EM) Energie. Weitere Analysen zeigten, daß die Seismik innerhalb der oberen 5 km der Erdkruste sensibler auf die elektromagnetischen Impacts reagierte.“

Diese Sätze sagen in nüchtern-distanzierter Fachsprache genau das aus, was vielen Augenzeugenberichten von Erdbebenkatastrophen auch zu entnehmen ist: Großen Erdbeben gingen häufig Beobachtungen unerklärlicher elektromagnetischer Entladungen

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voraus, wobei die Vorlaufzeit Stunden oder sogar mehrere Tage betragen konnte. Die bei den Erdbeben freigesetzte Energie stand in keinem Verhältnis zu den beobachteten elektromagnetischen Phänomenen – zumindest was unsere Vorstellungskraft betrifft. Die Erde selbst ist in der Lage, sich auch bei geringer Stimulation energetisch zu gewaltigen Energieausbrüchen hochzuschaukeln.

Zuletzt wurden derartige elektromagnetische Lichterscheinungen wenige Tage vor der Tsunami-Katastrophe vom 26. 12. 2004 beobachtet. Wir berichteten darüber auch bereits in Raum&Zeit.

Noch deutlicher war der Zusammenhang bei dem großen „Istanbul-Beben“ vom 17. 8. 1999 (Stärke 7,6, 17.000 Tote). Im nahe gelegenen türkischen Militärhafen Gölcük beobachteten Anwohner am Vorabend des Bebens Lichterscheinungen über dem Hafen, die ganz offensichtlich von den dort stationierten Kriegsschiffen ausgingen. Radio- und Fernsehsender fielen aus, und sogar das elektronische System des Marinehauptquartiers brach komplett zusammen. Wurden hier Technologien erprobt, deren Wirkung man noch nicht beherrschte? Andere große Erdbeben, bei denen es zu ähnlichen Vorkommnissen kam: Spitak (Armenien) 1988, Papua-Neu-Guinea 1998, Tang-Chan (China) 1976, San Francisco 1989, Los Angeles 1994.

Man soll nicht denken, tektonische Waffen seien hoch spezialisierte Gerätschaften. Thomas Bearden, ein Nuklearingenieur und ehemaliger Lieutenant Colonel der US Army, sagte dazu, die einzige Voraussetzung für eine funktionsfähige tektonische Waffe sei ein Generator, der elektromagnetische oder mechanische Wellen geeigneter Frequenz und ausreichender Intensität erzeugen kann.

Der letzte Schritt zum Fusionsreaktor

Auf dem riesigen Gelände der Kirtland Air Force Base befinden sich auch die Sandia National Laboratories, eine militärische Forschungseinrichtung. Hier werden Hochenergie-Strahlenwaffen entwickelt.

Die größte und stärkste ist der sogenannte Z-Accelerator (Z-Beschleuniger). Die Wissenschaftler von Sandia bezeichnen ihn auch als den „letzten Schritt zum Fusionsreaktor“. 1998 war es ihnen gelungen, mit Hilfe des Z-Beschleunigers eine Temperatur von 1,8 Millionen Grad zu erzeugen, was den erforderlichen zwei Millionen Grad für die Zündung der Kernfusionsreaktion schon recht nahe kommt.

Im Grunde ist der Z-Beschleuniger eine sehr starke Quelle von Röntgenstrahlen. Die monströse Maschine nutzt extrem starke elektrische Ströme (ca. 20 Millionen Ampere), um damit ein Bündel von etwa 100 bis 400 Drähten zu verdampfen. Dadurch entsteht ionisiertes Plasma. Da die elektrischen Ströme gleichzeitig sehr starke Magnetfelder erzeugen, wird dieses Plasma in vertikaler Richtung sehr stark verdichtet (daher der Name „Z-Beschleuniger“). Der Z-Beschleuniger erreicht eine Leistung von unvorstellbaren 290 Terawatt (entspricht 290.000 Gigawatt).

Natürlich können solche immensen Leistungen nur für sehr kurze Zeit aufrechterhalten werden, in diesem Fall für etwa zehn Milliardstel einer Sekunde. Immerhin wird in dieser kurzen Zeit ein gepulster Energieblitz erzeugt, 1.000 Mal stärker als ein normaler Blitz bei einem Gewitter und mit einer 20.000 Mal höheren Geschwindigkeit.

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Abb. 3: Der Z-Accelerator in den Sandia National Laboratories. Deutlich sieht man auf diesen Langzeitaufnahmen die elektrischen Entladungen an der Oberfläche der Kühlwassertanks

Was sind die Anwendungen dieses gigantischen Geräts? Nach offiziellen Angaben studiert man damit die Übertragung elektromagnetischer Strahlung bei Dichten und Temperaturen, wie sie bislang nur bei unterirdischen Kernwaffentests auftraten. Ferner studiert man damit auch die Stabilitätseigenschaften von Materie, die hochenergetischer elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt ist.

Kann man damit dann etwa auch die Stabilität unserer Erdkruste „erforschen“? Sicher nicht direkt mit diesem Gerät. Der Z-Accelerator ist nicht als mobile Waffe geeignet, sondern befindet sich in einer 23.000 Quadratmeter großen Halle auf der Basis.

Doch die Militärs haben es auch eine Nummer kleiner. Ebenfalls in den
Sandia National Laboratories wurde ein kleinerer Generator für elektromagnetische Pulse entwickelt. Er trägt den Namen HERMES (High-Energy Radiation Megavolt Electron Source). Das derzeitig aktuelle Modell ist die Version HERMES III. Er kann immerhin auch Energieblitze von 29 Nanosekunden Dauer bei einer Leistung von 13 Terawatt erzeugen, und zwar maximal acht Mal am Tag an vier Tagen in der Woche. HERMES kann sowohl stationär als auch im Gelände eingesetzt werden.

Laut einem Bericht der Defense News (13.-19. 4. 1992) wurde das Vorgängermodell HERMES II bereits während der Operation Desert Storm, also im ersten Golfkrieg von 1991, eingesetzt. Natürlich haben die Militärs damals damit keine künstlichen Erdbeben ausgelöst. Ohnehin ist der Irak keine typische erdbebengefährdende Zone. Es ist allerdings bekannt, daß bei den Militäroperationen im Irak Energiestrahlenwaffen zur Ausschaltung der irakischen Infrastruktur, speziell der Radar- und Kommunikationssysteme, zum Einsatz kamen.

An detailliertere Informationen über die Einsatzgebiete von HERMES ist nur sehr schwer heranzukommen.

Abb. 4: Einer der HERMES-Beschleuniger in den Sandia National Laboratories

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Ähnliche Waffensysteme sollen aber auch beim Kosovo-Krieg benutzt worden sein, um Kommunikationsverbindungen zu unterbrechen. Dies

berichtete jedenfalls die russische Nachrichtenagentur TASS. Die dabei verwendeten EMP-Waffen sollen in Los Alamos entwickelt worden sein.

Ob die Großmächte wirklich gezielt und wissentlich große Erdbeben mit vielen Todesopfern künstlich ausgelöst haben, bleibt umstritten. Daß sie über Technologien verfügen, mit denen das machbar wäre, kann als bewiesen gelten. Und es ist ebenfalls unzweifelhaft, daß sowohl Rußland (bzw. die UdSSR) als auch die USA bereits mehrfach Erdbebenkatastrophen im Nachhinein politisch instrumentalisierten, um andere Staaten in ihrem Sinn zu disziplinieren.

Bei einer Erdbebenkatastrophe wirklich nachzuweisen, daß sie künstlich ausgelöst wurde, ist extrem schwierig. Zum Abschluß daher ein Zitat aus der Moskauer „Prawda“, dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ist: „Es ist nicht auszuschließen, daß die Kriege der Zukunft stattfinden werden ohne den expliziten Gebrauch von Waffen.
Eine desaströse Nuklearexplosion ist sehr effektiv, aber andere Methoden sind auch sehr effizient, wobei die Feinde nicht bemerken, daß sie überhaupt angegriffen wurden.“

Das Buch zum Thema:
Grazyna Fosar / Franz Bludorf Terra Incognita
Erde in Harmonie – Erde in Wut Argo-Verlag, Marktoberdorf 2005 ISBN 3-937987-17-7.