Erschienen im Jahre 1985 in der Zeitschrift.
Bernd Senf
Strahlenbelastung, energetische Erstarrung der Atmosphäre, Waldsterben und Smog (1985)
Wilhelm Reichs ökologische Grundlagenforschung
I. Entdeckung bisher unbekannter Einflüsse auf Waldsterben und Smog
In der öffentlichen Diskussion um die Ursachen des Waldsterbens und des Smog sind bisher Zusammenhänge vernachlässigt worden, denen – neben dem Einfluß der Schadstoffbelastung – möglicherweise große Bedeutung zukommt: Gemeint sind die von Wilhelm Reich erforschten Zusammenhänge zwischen Strahlenbelastung, energetischer Störung der Atmosphäre und bioenergetischer Erkrankung lebender Organismen. Die entsprechenden ökologischen Grundlagenforschungen von Reich aus den 50er Jahren sind bis heute weitgehend unbeachtet geblieben, wohl nicht zuletzt deshalb, weil die Dokumentation dieser Forschungen einem Prozeß zum Opfer fiel, der 1956 in den USA auf Betreiben der »Food and Drug Administration« gegen Reich geführt wurde. Als Folge dieses Prozesses wurden seinerzeit nahezu sämtliche Veröffentlichungen von Reich und seinen Mitarbeitern eingezogen und verbrannt (!). Ein Teil der Unterlagen, auf die ich mich gleich beziehen werde und die mir für ein tieferes Verständnis und für eine wirksame Bekämpfung des Waldsterbens und des Smog von fundamentaler Bedeutung zu sein scheinen, sind nicht wieder veröffentlicht worden und nur relativ schwer als Fotokopien zugänglich (1). Reich ist mit seiner unkonventionellen ganzheitlichen Forschungsmethode auf Zusammenhänge über die Funktionsgesetze des Lebendigen gestoßen, die bis heute den mehr oder weniger zersplitterten Einzeldisziplinen verschlossen geblieben sind. Nach jahrzehntelangen Forschungen über die Funktionsgesetze der von ihm entdeckten Lebensenergie »Orgon« untersuchte er 1951 die Wechselwirkung zwischen Orgonenergie und radioaktiver Strahlung. Aus dem Verlauf dieser Experimente leitete er die These ab, daß Radioaktivität – neben den bekannten Strahlungswirkungen – zu einer orgonenergetischen Funktionsstörung der Atmosphäre und zu bioenergetischen Erkrankungen lebender Organismen führt. Folgen dieser energetischen Funktionsstörungen sind u. a. die Disposition zu Krebs (bei Mensch und Tier), zum Absterben von Pflanzen (Waldsterben) sowie zur Bildung von Smog in der Atmosphäre – alles Symptome, die nach Reich nicht, allein von der schadstofflichen Seite her zu interpretieren, sondern als ein Zusammenspiel von schadstofflichen Belastungen und orgonenergetischen Funktionsstörungen zu sehen sind.
Im folgenden soll zunächst ganz grob der Zusammenhang skizziert werden, aus dem heraus die ökologischen Grundlagenforschungen von Reich entstanden sind. Anschließend wird im einzelnen auf diese Forschungen eingegangen werden.
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II. Reichs Weg zur ökologischen Grundlagenforschung
1. Freie Pulsation und Fluktuation von Orgonenergie als Grundlage natürlicher Selbstregulierung
Reich – ursprünglich ein Schüler Freuds und mittlerweile immer mehr anerkannter Pionier auf dem Gebiet der körperorientierten Psychotherapien – widmete sich schon in den 30er Jahren der systematischen Erforschung derjenigen Energie, die den menschlichen Emotionen (z. B. Lust und Angst) zugrunde liegt. Er entdeckte in diesem Zusammenhang eine Energie, die er als treibende und strukturierende Kraft aller lebendigen Prozesse interpretierte und die er »Orgonenergie« nannte. Im Laufe seiner Forschungen stellte er die These auf (und versuchte sie experimentell zu untermauern), daß lebende Organismen von dieser Energie durchdrungen sind und daß ihre Selbstregulierung untrennbar verknüpft ist mit der freien Pulsation und Fluktuation dieser Energie im Organismus. Die Bewegung dieser Energie bildet im Reichschen Verständnis die energetische Grundlage für die Bewegung des Zellplasmas und wird subjektiv als Emotion empfunden (wir fühlen uns innerlich »bewegt«). Lebendige Prozesse bilden in dieser Interpretation immer eine Einheit von stofflicher Substanz und der sie strukturierenden und ganzheitlich steuernden Bioenergie. Entsprechend können Funktionsstörungen lebendiger Prozesse ihre Ursache nicht nur auf der stofflichen Ebene haben, sondern auch in bioenergetischen Funktionsstörungen begründet sein. Reich hat für diese Art von Erkrankung den Begriff »Biopathie« geprägt.
2. Bioenergetische Erstarrung, zerstörte Selbstregulierung und Krankheit
Bioenergetische Funktionsstörungen entstehen dann, wenn die natürliche Pulsation bzw. Fluktuation der Orgonenergie im Organismus gestört wird. Ein Hintergrund kann beim Menschen in Blockierungen gegenüber den eigenen Emotionen liegen, die sich als »Charakterpanzer« bzw. »Körperpanzer« im Organismus verankern. Ein anderer Hintergrund kann in bestimmten Formen von Strahlenbelastung – vor allem durch Radioaktivität, aber auch durch Röntgenstrahlen u. a. – liegen. Eine Folge bioenergetischer Funktionsstörungen kann zum Beispiel darin bestehen, daß Teile des Organismus bioenergetisch und plasmatisch erstarren, während sich in anderen Bereichen die Energie zwischen den Panzerungen staut und zur Quelle neurotischer Angst bzw. funktioneller oder organischer Störungen wird. Die natürliche Selbstregulierung des Organismus wird dadurch in der Weise gestört, daß ein Energiestau Überfunktionen der betreffenden Organe bewirkt, während in den gepanzerten Bereichen Unterfunktionen entstehen. Tiefgreifende bioenergetische Funktionsstörungen können schließlich zum Zusammenbruch der Immunabwehr führen. Es kann aber auch – insbesondere unter bestimmten Strahlungseinwirkungen – zu bioenergetischer Übererregung und damit verbundenen Krankheitssymptomen kommen (Strahlenkrankheit).
Im Zusammenhang mit seiner Krebsforschung hat Reich die These aufgestellt und experimentell zu untermauern versucht, daß bioenergetische Erstarrung zu einem Zerfall von Gewebestrukturen führt. Dabei würden sich mikroskopisch kleine, bläschenartige Zerfallsprodukte ergeben (er nannte sie »Bione«), die sich gegenüber dem Gesamtorganismus verselbständigen und unter bestimmten Bedingungen der
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bioenergetischen Schwäche des Organismus und speziell des Blutes zu Krebszellen organisieren. (Die entsprechenden Grundlagenforschungen von Reich sind inzwischen von der Forschungsgruppe um Heiko Lassek mit einer modernen lichtmikroskopischen Laborausrüstung experimentell nachvollzogen und in ihren wesentlichen Teilen bestätigt worden (2).)
3. Auflösung energetischer Erstarrung und Wiederherstellung zerstörter Selbstregulierung
Der Therapieansatz von Reich zur Behandlung von Biopathien ist ganz allgemein darauf gerichtet, die bioenergetischen Erstarrungen tendenziell aufzulösen und die natürliche Pulsation und Fluktuation der Orgonenergie im Organismus wiederherzustellen. Ein Element davon bildet seine Methode zur Auflösung des Körperpanzers, die er »Vegetotherapie« nannte; ein anderes Element bildet die bioenergetische Aufladung des Organismus mit Hilfe des von ihm entwickelten »Orgon-Akkumulators«. Seine teilweise sehr eindrucksvollen Behandlungserfolge erklärte Reich damit, daß durch Auflösung der bioenergetischen Erstarrung und durch bioenergetische Reaktivierung die natürliche Selbstregulierung wiedergewonnen werden kann, die durch die Erstarrung und die damit verbundene bioenergetische Schwäche mehr oder weniger zerstört worden war.
Diese Thesen Reichs wurden übrigens lange Zeit – sofern sie überhaupt bekannt waren – nicht ernst genommen. Mittlerweile gibt es allerdings aus dem Bereich der körperorientierten Psychotherapien eine Fülle von Erfahrungen, die die Reichschen Forschungen über den Charakter- und Körperpanzer und über die Bedeutung des Energieflusses in ihrer Kernaussage bestätigen. Auch die Behandlungserfolge der Akupunktur, deren Methoden ebenfalls auf die Wiederherstellung des freien Energieflusses im Organismus gerichtet sind, scheinen die Reichschen Forschungsergebnisse zu untermauern. Darüber hinaus deuten neuere Forschungen im Bereich der Naturwissenschaft (Prigogine, Jantsch, Capra) auf die fundamentale Bedeutung natürlicher Selbstregulierung bzw. Selbstorganisation im Bereich lebendiger Naturprozesse, aber auch im Bereich der sogenannten unbelebten Natur hin, an deren Wurzel eine Energie wirken könnte, die anderen als den in der traditionellen Physik bekannten Gesetzen unterliegt (3).
4. Orgonenergetische Erstarrung und Zerfall von Strukturen
Wenn die von Reich entdeckte und erforschte Orgonenergie identisch wäre mit einer solchen strukturbildenden und Naturprozesse ganzheitlich steuernden Energie, dann wäre auch verständlich, daß bei Störung ihrer Grundfunktionen die von ihr bewirkten Strukturen und Steuerungsprozesse zusammenbrechen. Darin sieht Reich ein allgemeines Funktionsprinzip der Orgonenergie, und zwar in all, den unterschiedlichen Naturprozessen, an deren Wurzel diese Energie wirkt. Während natürlich pulsierende und fluktuierende Orgonenergie Strukturen hervorbringe und sie ganzheitlich steuere, führe orgonenergetische Erstarrung ganz allgemein zu einem Strukturzerfall und zu einem Zusammenbruch der ganzheitlichen Steuerung des betreffenden orgonenergetischen Systems – das heißt (im wahren Sinne des Wortes)
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zu De-struktion. Krebs ist in diesem Verständnis eine Erscheinungsform eines solchen Strukturzerfalls, Waldsterben könnte eine andere sein – und Smog eine dritte. In allen Fällen sind die ganzheitliche Steuerung des »Organismus« (Mensch, Wald, Atmosphäre) und seine Selbstheilungs- bzw. Selbstreinigungsfähigkeit gegenüber Schadstoffen bzw. Krankheitserregern zusammengebrochen.
Im folgenden werde ich ausführlicher auf diejenigen Forschungen von Reich eingehen, die. sich auf den Zusammenhang zwischen Radioaktivität und orgonenergetischen Funktionsstörungen – in der Atmosphäre wie in lebenden Organismen – beziehen. Reich stieß auf diesen Zusammenhang im Rahmen seines »ORANUR«-Experiments (ORgone Anti NUclear Radiation), mit dem er der Frage nachgehen wollte, ob sich die heilende Wirkung konzentrierter Orgonenergie auch einsetzen lasse gegen die bedrohlichen Wirkungen radioaktiver Strahlung. Das Experiment nahm schließlich einen ganz unerwarteten Verlauf und führte Reich immer mehr zu einer orgonenergetisch begründeten ökologischen Grundlagenforschung.
III. Strahlenbelastung und bioenergetische Erkrankung
1. Das ORANUR-Experiment (4)
Das sich über mehrere Monate erstreckende ORANUR-Experiment wurde 1951 in ländlicher Umgebung in der Nähe des Ortes Rangeley/Maine in den USA durchgeführt. Es ist wichtig zu betonen, daß das Versuchslabor über Jahre hinweg bereits ungewöhnlich stark mit Orgonenergie aufgeladen worden war: Der Raum war mit Metall ausgekleidet und war dadurch selbst ein großer Orgon-Akkumulator. Außerdem beherbergte er mehrere zum Teil starke Orgon-Akkumulatoren, deren Felder sich wechselseitig über Jahre hinweg verstärkt hatten.
Als nun in diesem Labor eine relativ kleine Menge radioaktiver Substanz (1 mg Radium) in das hochkonzentrierte Orgonfeld innerhalb eines sehr starken Akkumulators gebracht wurde, zeigten sich – allerdings erst nach einigen Stunden – in der Umgebung des Akkumulators Wirkungen, die auf eine hochgradige Erregung der Orgonenergie schließen ließen: Meßgeräte, die Reich zur Messung der Orgonfeldstärke verwendete, zeigten außerordentlich hohe Meßwerte. Die Atmosphäre im Versuchsraum war für die Mitarbeiter des Experiments unerträglich geworden und setzte sie unter schwersten emotionalen und körperlichen Streß. Sie wurden ausnahmslos krank, und zwar teilweise mit gleichen Symptomen, teilweise aber auch – darüber hinausgehend – mit unterschiedlichen Symptomen. Das Bezeichnende bestand darin, daß jeder an der jeweils schwächsten Stelle seines Organismus getroffen wurde, d. h. in dem Bereich mit den jeweils stärksten Panzerungen bzw. Energiestauungen. Die vielfältigen Symptome deckten sich weitgehend mit dem, was in der Schulmedizin als »Strahlenkrankheit« bekannt ist. Versuchstiere in einem Nebenraum des Labors entwickelten im Gefolge des ORANUR-Experiments Leukämie.
Derart starke Wirkungen auf die Atmosphäre im Versuchsraum und auf die Organismen konnten unmöglich allein von der relativ geringen Menge radioaktiver Substanz herrühren, zumal das Radium – aus dem Akkumulator herausgenommen und in einige Entfernung von ihm gebracht – keinerlei vergleichbare Wirkungen hervorrief.
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Der Akkumulator selbst hingegen wirkte auch ohne Radium – wenn auch mit abnehmender Intensität – noch nach. Immer dann, wenn das Radium wieder in den Akkumulator hineingebracht wurde, stiegen die Wirkungen langsam wieder an. Sie zeigten sich schließlich nicht nur im Versuchsraum selbst, sondern auch noch., in größerer Entfernung um das Gebäude herum.
2. Radioaktivität und orgonenergetische Funktionsstörungen
Die im ORANUR-Experiment beobachteten Wirkungen ließen sich im Rahmen der traditionellen Physik bzw. der Schulmedizin nicht hinreichend erklären. In der Interpretation von Reich werden diese Wirkungen mindestens im Prinzip verständlich: Reich kam zu dem Schluß, daß es zwischen Radioaktivität und hochkonzentrierter Orgonenergie einen Wirkungszusammenhang geben muß. Seine These war die, daß die natürliche Pulsation der Orgonenergie unter der Einwirkung radioaktiver Strahlung in Richtung einer Übererregung gestört wird und daß sich dadurch ihre sonst lebenspositive Qualität und heilende Wirkung umkehrt in eine gesundheitsschädliche Qualität (»ORANUR-Effekt«).
Schon in früheren Forschungen hatte Reich herausgefunden, daß Orgonenergie – wenngleich in unterschiedlichen Konzentrationen – allen Raum ausfüllt und alle Materie durchdringt. Die durch Radioaktivität verursachte Übererregung der Orgonenergie (der ORANUR-Effekt) innerhalb des Akkumulators würde deshalb durch die Wände des Akkumulators hindurchwirken und auf das den Akkumulator umgebende Orgonfeld bzw. auf die den ganzen Raum füllende atmosphärische Orgonenergie übergreifen. Dadurch würde auch die natürliche Pulsation der atmosphärischen Orgonenergie gestört, und mit ihr die bioenergetische (und dadurch bewirkte plasmatische) Pulsation der in ihr lebenden Organismen. Die Folge wären bioenergetische Funktionsstörungen der davon betroffenen lebenden Organismen, und zwar in Form einer Übererregung des bioenergetischen Systems und der plasmatischen Pulsation.
Bei Menschen würde sich diese Übererregung – entsprechend ihrer unterschiedlichen Struktur charakterlicher und körperlicher Panzerungen – in unterschiedlichen Symptomen auswirken, und zwar jeweils im Zusammenhang mit dem Bereich des Organismus, der ohnehin schon der schwersten bioenergetischen Störung unterliegt. Die vielfältigen Symptome von Strahlenkrankheit wären demnach mindestens zum Teil nicht direkt Folge der Einwirkung radioaktiver Strahlen, sondern Folge einer durch Radioaktivität hervorgerufenen Funktionsstörung der atmosphärischen Orgonenergie, die übergreift auf eine bioenergetische Funktionsstörung lebender Organismen.
Über die in der traditionellen Physik und Medizin bekannten Wirkungsmechanismen radioaktiver Strahlen hinaus gäbe es demnach noch einen zusätzlichen orgonenergetischen Wirkungsmechanismus, der beinhaltet, daß Radioaktivität auf dem Weg über den ORANUR-Effekt bioenergetische Erkrankungen hervorruft. Das Alarmierende an diesen Forschungsergebnissen liegt darin, daß es gegen eine solche orgonenergetisch vermittelte Wirkung radioaktiver Strahlung prinzipiell keinen Strahlenschutz geben kann. Denn im Unterschied zu den Alpha-, Beta- und Gamma- Strahlen durchdringt Orgonenergie – auch in ihrer durch Radioaktivität gestörten Qualität als ORANUR-Effekt – alle Materie.
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3. Orgonenergetische Funktionsstörung durch Atombombenexplosionen bzw. Atomkraftwerke
Treffen die Beobachtungen und Interpretationen des ORANUR-Experiments zu, dann ist zu vermuten, daß im Zusammenhang mit radioaktiver Strahlung immer ein ORANUR- Effekt entsteht, und zwar auch dann, wenn die Konzentration der Orgonenergie in der Atmosphäre bzw. in den Organismen geringer ist als im Reichschen Versuchsakkumulator.
Bei Atombomben-Explosionen in der Atmosphäre zum Beispiel wäre zwar die atmosphärische Orgonenergie weit weniger konzentriert als im ORANUR-Experiment, dafür aber mit unendlich größerer radioaktiver Strahlung konfrontiert. Es ist anzunehmen, daß dadurch die natürliche Pulsation der atmosphärischen Orgonenergie am Ort der Explosion aufs äußerste gestört wird und daß sich diese orgonenergetische Störung über weite Entfernungen innerhalb der Atmosphäre ausbreitet.
Aber auch die sogenannte »friedliche Nutzung« von Atomkraft dürfte – ganz abgesehen von der Gefahr von Störfällen und den ganzen ungelösten Problemen der Zwischen- und Endlagerung – auch im Normalbetrieb eines Atomkraftwerks ständig ORANUR-Effekte und damit orgonenergetische Störungen der Atmosphäre hervorrufen, und zwar selbst dann, wenn keinerlei radioaktive Strahlen bzw. Substanzen aus dem Inneren des Reaktors nach außen entweichen würden. Die Folge des ORANUR-Effekts wären bioenergetische Erkrankungen der in der Umgebung von Atomkraftwerken lebenden Organismen.
4. Bioenergetische Erkrankung durch andere Strahlenbelastungen
Bei Reich finden sich auch Hinweise darauf, daß orgonenergetische Störungen von der Art des ORANUR-Effekts auch durch Röntgenstrahlen verursacht werden. Es gibt auch aus anderen Forschungszusammenhängen Hinweise darauf, daß Radarwellen, Mikrowellen, Hochfrequenzfelder sowie die Felder um eingeschaltete Bildschirmgeräte und Leuchtstoffröhren bioenergetische Funktionsstörungen hervorrufen (5).
Erfahrungen in der gleichen Richtung liegen vor bezüglich sogenannter »Erdstrahlen«, die in konzentrierter Form u.a. über unterirdischen Wasseradern, vor allem über deren Kreuzungen auftreten und mit den Mitteln der sogenannten »Radiästhesie« aufgespürt werden können. Es existiert eine Fülle von Erfahrungen darüber, daß lebende Organismen, die über lange Zeit solchen »geopathogenen Störzonen« ausgesetzt sind, schwere Krankheiten der verschiedensten Art entwickeln (6).
Das gemeinsame Funktionsprinzip dieser unterschiedlichen Erkrankungen könnte in einer durch die Störfelder bewirkten bioenergetischen Funktionsstörung liegen, wie Reich sie im Zusammenhang mit dem ORANUR-Experiment entdeckt und einer naturwissenschaftlichen Erklärung zugeführt hat. Hier mag der Hinweis genügen, daß es neben der radioaktiven Strahlung noch bestimmte andere Strahlenbelastungen zu geben scheint, die in ihrem Wirkungsbereich eine orgonenergetische Störung der Atmosphäre hervorrufen, welche sich innerhalb der atmosphärischen Orgonenergie ausbreitet und bioenergetische Funktionsstörungen der darin lebenden Organismen zur Folge hat. Die bioenergetischen Grundlagenforschungen von Reich, deren inneren Zusammenhang ich an anderer Stelle ausführlich abgeleitet habe, lassen verständlich werden, warum bioenergetische Funktionsstörungen ab einem bestimmten Grad in funktionelle Störungen und schließlich in organische Veränderungen des Organismus umschlagen können und
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warum ab einem bestimmten Punkt die bioenergetische Immunabwehr zusammenbricht.
5. Waldsterben – auch eine bioenergetische Erkrankung der Bäume?
Im Zusammenhang mit dem Waldsterben stelle ich deshalb die These auf, daß die Erkrankung der Bäume auch zusammenhängen kann mit bestimmten Strahlenbelastungen der Atmosphäre und der durch sie bewirkten bioenergetischen Funktionsstörungen lebender Organismen. Ist diese These richtig, dann müßte Baumsterben auch in Gebieten zu beobachten sein, wo eine relativ geringe Schadstoffbelastung bei gleichzeitig hoher Strahlenbelastung besteht. Die These würde außerdem beinhalten, daß in Gebieten mit gleicher Schadstoffbelastung und unter sonst gleichen Bedingungen die Erkrankung der Bäume umso stärker ist, je stärker die entsprechende Strahlenbelastung. Ähnlich wie bei Krebs würden auch im Fall von Waldsterben Schadstoffbelastung und bioenergetische Funktionsstörungen zusammenwirken, sich in ihrer Wirkung gegenseitig potenzieren und ab einem gewissen Punkt zu einem Zusammenbruch der bioenergetischen Immunabwehr führen. Die Wirkung der Belastungsfaktoren würde also in jedem Fall auf das bioenergetische System des Organismus übergreifen. Zur Auslösung des Krankheitsprozesses würde allerdings bereits einer dieser Faktoren ausreichen, sofern er einen bestimmten Grad an Intensität erreicht. Empirische Untersuchungen, die diese These stützen, liegen bereits vor (7). Darüber hinaus wäre daran zu denken, unter Bedingungen von kontrollierten Experimenten die Auswirkungen bestimmter Strahlenbelastungen auf das bioenergetische System von Pflanzen genauer zu erforschen und den von Reich beschriebenen ORANUR-Effekt in seiner Wirkung auf Pflanzen systematisch zu überprüfen.
IV. Strahlenbelastung, energetische Erstarrung der Atmosphäre und Smog
Bioenergetische Funktionsstörungen und Schadstoffbelastungen wirken auch noch in einer anderen als der gerade beschriebenen Weise zusammen: Nicht nur beim lebenden Organismus können sich beide Faktoren in ihren Wirkungen gegenseitig potenzieren, sondern auch innerhalb der Atmosphäre im Zusammenhang mit klimatischen Prozessen. Reich wandte sich seinerzeit (1952) der genaueren Erforschung der orgonenergetischen Bedingungen der Atmosphäre zu, weil sich während und nach dem ORANUR-Experiment die Atmosphäre in der Umgebung seines Laboratoriums auffällig und dramatisch verändert hatte.
1. Erscheinungsformen energetischer Erstarrung der Atmosphäre
Die Atmosphäre in dieser Gegend war in der Regel klar, die Farben der Landschaft und der Wolken brillant, die Wolken hatten in der Regel klare Konturen, und der freie Himmel war normalerweise tiefblau. Dieses Bild änderte sich drastisch mehrere Monate nach dem ORANUR-Experiment. Schon während des Experiments hatten stark veränderte Meßwerte in bezug auf das atmosphärische Orgonfeld sowie bestimmte körperliche und emotionale Reaktionen der auf dem Landsitz lebenden und arbeitenden Personen auf eine starke Veränderung der Atmosphäre hingewiesen, die von Reich als
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orgonenergetische Übererregung der Atmosphäre (ORANUR-Effekt) gedeutet wurde. Monate später schien diese energetische Übererregung umgekippt zu sein in eine energetische Erstarrung. Ob diese Erstarrung in unmittelbarem Zusammenhang stand mit dem ORANUR-Experiment, bleibt offen.
Über Wochen hinweg hielt die Erstarrung der Atmosphäre an und wurde von den dort lebenden Personen als emotional außerordentlich bedrückend empfunden. In dieser Zeit regte sich kein Lüftchen, die Seen lagen wie Blei vollkommen unbewegt in der Landschaft, die brillanten Farben waren aus der Landschaft verschwunden und der Himmel war – auch an Tagen, wo die Sonne zu sehen war – vollkommen blaß. Die Wolken hatten keine klaren Konturen und leuchtenden Farben mehr, sondern hingen mit bräunlich-grauer Farbe diffus, unbewegt und trüb am Himmel. In dieser Zeit gab es weder klaren Sonnenschein noch Regen. Die ganze Landschaft schien wie mit einem bräunlich- grauen Schleier überzogen und trüb, selbst dann, wenn die Sonne. durch diesen Schleier hindurch zu sehen war. Jegliche Lebendigkeit schien aus der Landschaft verschwunden zu sein. Nicht nur die Menschen fühlten sich bedrückt, sondern offenbar auch die Tiere, deren normale Lebensäußerungen kaum mehr wahrgenommen werden konnten: Das Zwitschern der Vögel, das Quaken der Frösche, das Zirpen der Grillen, alles hatte mit einem Mal aufgehört. Und sogar die Pflanzen und Bäume sahen deprimiert und deprimierend aus, hatten ihre Spannkraft verloren und ließen ihre Blätter und Zweige schlaff herunterhängen. Auch sie hatten die brillanten Farben, die sie sonst ausstrahlten, verloren. Die ganze Natur schien sich in einem bedrückenden Zustand zu befinden, als wäre der Lebensfunke aus ihr heraus und als würde alles langsam absterben. Der Zustand wurde schließlich so unerträglich, daß die meisten Mitarbeiter von Reich das Gelände des Landsitzes verließen. Reich selbst blieb auf dem Gelände zurück.
2. Orgonenergetische Methoden zur Auflösung atmosphärischer Erstarrung
Dieser akute ökologische Notstand veranlaßte Reich zu einem Versuch, die gestörten atmosphärischen Bedingungen mit orgonenergetischen Methoden zu beeinflussen. Seine Vermutung ging dahin, daß es sich um einen akuten Zustand orgonenergetischer Erstarrung der Atmosphäre handelte – und davon ausgehend der bioenergetischen Erstarrung und Erkrankung der darin lebenden Organismen. Die Orgonenergie, deren natürliche Pulsation und deren freies Strömen nach Reich Grundlage aller selbstregulierten Lebensprozesse sind, hatte sich demnach in einen gesundheitsschädlichen und lebensfeindlichen Zustand verwandelt.
Reich versuchte deshalb, in die von ihm vermutete Stagnation und Erstarrung der atmosphärischen Orgonenergie wieder Bewegung und Pulsation hineinzubringen, in der Erwartung, daß sich auf diese Weise die zerstörte natürliche klimatische Selbstregulierung der Atmosphäre wiederherstellen könnte. Der Verlauf seiner entsprechenden Versuche hat diese Erwartung voll bestätigt.
Für die Durchführung dieser Versuche kamen ihm mehrere seiner früheren Entdeckungen zugute: Einmal die Beobachtung, daß Metallrohre und Metallschläuche vor allem in ihrem Inneren ein gegenüber der Umgebung höheres Orgonfeld aufbauen; zum anderen die Beobachtung, daß zwischen Wasser und Orgonenergie eine relativ starke wechselseitige Anziehungskraft besteht. Auf der Grundlage dieser Beobachtungen und der vorhin dargestellten Hypothese baute Reich ein Gerät aus mehreren parallelen Stahlrohren – mit einer Länge von mehreren Metern und einem
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Durchmesser von mehreren Zentimetern, wobei die Stahlrohre jeweils in einen Metallschlauch von mehreren Metern Länge einmündeten. Während die Öffnungen der Rohre zum Himmel gerichtet wurden, wurden die freien Enden der Metallschläuche in Wasser gelegt (in einen See, Fluß oder Brunnen) (Abb. 1).
Die Vermutung von Reich war die, daß auf diese Weise das in den Metallrohren und Schläuchen aufgebaute Orgonfeld vom Wasser angezogen würde und daß sich dieser Energiesog in Richtung der Metallrohre auf die atmosphärische Orgonenergie überträgt und über gewisse Entfernung fortsetzt. Mit einem solchen gerichteten Orgonenergie- Sog glaubte Reich, Bewegung in die energetisch erstarrte Atmosphäre bringen zu können.
Er richtete das Gerät zunächst für einige Minuten auf solche Bereiche der Atmosphäre, in denen unbewegt die bräunlich-gräulichen Schleier hingen. (Reich nannte diese Schleier später »DOR-Wolken«.) Seinen Berichten zufolge kam im Verlauf der folgenden 1/2 bis 1 Stunde allmählich immer mehr Bewegung in die Atmosphäre, die DOR-Wolken und der damit verbundene bräunlich-gräuliche Schleier lösten sich auf, die Luft wurde bewegt und klar, Wind kam auf, die trübe Farblosigkeit der Landschaft verschwand allmählich, und die Landschaft bekam ihre leuchtenden Farben zurück. Auch der Himmel wurde wieder tiefblau, – und es bildeten sich wieder Wolken mit leuchtenden Farben und klaren Konturen. Nach einiger Zeit fiel die Atmosphäre allerdings wieder in den erstarrten Zustand zurück, und die Operation mußte mehrmals im Verlaufe mehrerer Wochen wiederholt werden, bis sich der Zustand stabilisiert hatte, die atmosphärische Erstarrung überwunden war und die Atmosphäre ihre natürliche Selbstregulierung wiedergewonnen hatte.
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3. Orgonenergetische Beeinflussung von Wolkenbildung, Wolkenauflösung und Regen
So unglaublich sich diese Berichte von Reich (und später auch von anderen, die mit diesen Methoden gearbeitet haben (8)) anhören, so logisch erscheinen doch die Wirkungszusammenhänge vor dem Hintergrund der Entdeckung der Orgonenergie und ihrer Funktionsgesetze in lebenden Organismen und in der Atmosphäre. Reich hat das beschriebene Gerät später auch noch eingesetzt, um damit Wolken aufzulösen bzw. Wolken entstehen zu lassen und zum Abregnen zu bringen. Auch diese Wirkungen sind im Rahmen der Orgonforschung logisch nachvollziehbar.
Reich hat die Beobachtung gemacht, daß sich eine Wolke auflöst, wenn das Gerät für einige Minuten auf die Wolke gerichtet wird (Abb. 2). Seine Interpretation geht dahin, daß eine Wolke ein orgonotisches System ist, dessen Orgonfeld stärker als das der Umgebung ist und das sich dadurch energetisch aus der Umgebung heraushebt. Durch die Anziehungskraft zwischen Orgonenergie und Wasser würde ein stärkeres Orgonfeld innerhalb der Atmosphäre den Wasserdampf stärker anziehen als die Umgebung, so daß sich eine Wolke bildet. Wird dieser Wolke nun durch den Energiesog des Gerätes Energie entzogen, so gleicht sich ihr Energieniveau dem der Umgebung an, und die besondere Anziehungskraft dieses Bereichs der Atmosphäre gegenüber dem Wasserdampf geht verloren. Der Wasserdampf verteilt sich daraufhin gleichmäßig in der Umgebung, und die Wolke löst sich entsprechend auf (Reich nannte das Gerät aufgrund dieser Erfahrungen später »Cloudbuster«.).
Auch die Möglichkeit der Bildung und Verdichtung von Wolken mit Hilfe des »Cloudbusters« ist logisch nachvollziehbar. Wenn klarer Himmel vorliegt, deutet das.- bei hinreichender Luftfeuchtigkeit – auf eine gleichmäßige Feldstärke der atmosphärischen Orgonenergie hin. Wird das Gerät an verschiedene Stellen des klaren
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Himmels gerichtet, so entstehen durch den Energiesog Bereiche mit niedrigerer Energiekonzentration. Die demgegenüber stärkeren Energiefelder der Umgebung ziehen daraufhin den Wasserdampf an und verdichten ihn zu Wolken. Wird nun das Gerät in die nähere Umgebung einer Wolke gerichtet und von dort Energie abgezogen, so vergrößert sich dadurch der Potentialunterschied zwischen Wolke und Umgebung. Das für alle orgonotischen Systeme gültige »orgonomische Potentialgesetz« bewirkt nun einen Energiesog hin zum energetisch stärkeren System, also von der energieschwächeren Umgebung hin zur energiestärkeren Wolke, deren Orgonfeld sich auf diese Weise immer weiter aufbaut. Dadurch wächst auch die Anziehungskraft gegenüber dem Wasserdampf der Umgebung, und als Folge davon wächst die Wolke immer mehr an und erreicht einen immer höheren Grad an Verdichtung des Wasserdampfs – bis der Punkt erreicht ist, wo der Wasserdampf kondensiert und abregnet. Indem die Wassertropfen jeweils einen Teil der Orgonenergie binden, kommt es beim Abregnen zu einer orgonenergetischen Entspannung der Atmosphäre, während sich die Erde über das energetisch geladene Regenwasser mit Orgonenergie auflädt.
4. Wiederherstellung zerstörter klimatischer Selbstregulierung mit orgonenergetischen Methoden
Reich hat seinerzeit diese Methode der orgonenergetischen Wetterregulierung immer weiter ausgebaut und zahlreiche Wetterversuche, durchgeführt und ausführlich dokumentiert, mit deren Hilfe die zerstörte klimatische Selbstregulierung in bestimmten Gebieten wieder hergestellt werden sollte und – folgt man den entsprechenden Berichten – für gewisse Zeit auch wieder hergestellt wurde. Die entsprechenden Forschungen wurden durch den oben erwähnten Prozeß gegen Reich und seine Haftstrafe, die er nicht überlebt hat, abgebrochen. Erst Jahre danach wurden diese Forschungen wieder aufgegriffen, und die von Reich behaupteten Zusammenhänge konnten in der Tendenz bestätigt werden.
Meine Kenntnisse über diese Forschungen stützen sich u.a. auf das Studium der damaligen Veröffentlichungen von Reich sowie entsprechender Berichte von Charles R. Kelley und Richard A. Blasband (8), die nach dem Tod von Reich dessen Methode der orgonenergetischen Wetterregulierung wieder aufgegriffen und die Ergebnisse ihrer Versuche dokumentiert haben. Von der Gruppe um Blasband ist mir bekannt, daß sie vor allem in den USA in verschiedenen akuten klimatischen Katastrophenfällen (z.B. Smog und Dürre) mit entsprechenden Methoden der orgonenergetischen Wetterregulierung wirksam eingegriffen und die zerstörte klimatische Selbstregulierung in den jeweiligen Gebieten wieder hergestellt haben. Auf der »4. Internationalen Konferenz für Orgonomie« in München im Juni 1984 konnte ich mich selbst – zusammen mit ca. 150 weiteren Teilnehmern – anhand eines Filmes, den die Gruppe bei ihren Arbeiten gedreht hat, von der Wirksamkeit des Cloudbusters in bezug auf die Auflösung von Wolken überzeugen.
5. Parallelen zwischen Akupunktur und »Himmels-Akupunktur«
a) Akupunkturnadel und Cloudbuster – Instrumente zur Regulierung des Energieflusses
Die größte Schwierigkeit, sich eine so weitreichende Wirkung des Cloudbustershttp://www.berndsenf.de/pdf/emotion7HimmelsAkupunktur.pdf 11
vorzustellen, liegt wohl darin, daß seine Bauweise – ganz ähnlich wie die des Orgon- Akkumulators – außerordentlich primitiv anmutet: Einige Metallrohre und Metallschläuche, nach verschiedenen Richtungen hin schwenkbar montiert, sind das ganze Bauprinzip des Cloudbusters. Aber auch aus anderen Bereichen sind uns Zusammenhänge bekannt, wo mit ganz geringen instrumentellen Mitteln tiefgreifende und weitreichende Wirkungen erzielt werden können. Erinnert sei in diesem Zusammenhang nur an die Akupunktur-Nadeln.
Ich bringe diesen Bezug an dieser Stelle nicht von ungefähr: Bei der Akupunktur handelt es sich um eine Methode, die unter Kenntnis der Energieströme und ihrer Blockierungen im Organismus in der Lage ist, gezielt auf den Fluß der Energie einzuwirken, energetische Blockierungen bzw. Stauungen aufzulösen und die natürliche Selbstregulierung des Organismus auf der Grundlage des freien Energieflusses wieder herzustellen. Sie kann damit in äußerst wirksamer Weise – durch Beseitigung der bioenergetischen Störungen des Organismus – auch Krankheiten heilen, die die westliche Schulmedizin in ihrem Entstehungsprozeß weder versteht noch gar wirksam und tiefgreifend behandeln kann.
Vielleicht handelt es sich bei den orgonenergetischen Wetterregulierungen um eine Art »Himmels-Akupunktur«, um eine Akupunktur der Atmosphäre. Vielleicht werden klimatische Prozesse in ihrer Tiefe tatsächlich von orgonenergetischen Prozessen reguliert, von denen die Meteorologie und Naturwissenschaft traditioneller Art ebensowenig Kenntnis hat wie die Schulmedizin von der Akupunktur-Energie. Der Cloudbuster ist vielleicht für die »Himmels-Akupunktur« das, was die Metallnadel für die Akupunktur beim Menschen ist: ein einfaches, aber außerordentlich wirksames Instrument zur gezielten Regulierung des Energieflusses – mit einer tiefgreifenden Wirkung auf die Wiederherstellung zerstörter Selbstregulierung, die im freien Fluß und in der freien Pulsation der Orgonenergie – im lebenden Organismus ebenso wie in der Atmosphäre – verwurzelt ist.
b) Eigene Erfahrungen mit dem Orgonenergie-Sog bei Orgon-Akupunktur
Meine eigenen erheblichen Zweifel an der Wirksamkeit des Cloudbusters wurden immer mehr abgebaut durch meine Versuche im Zusammenhang mit der von mir begründeten Orgon-Akupunktur. Um aus energetisch überladenen Meridianen des menschlichen Organismus Energie abzuziehen, habe ich auf das Prinzip des Cloudbusters zurückgegriffen und ein kleines Gerät gebaut, das aus nichts anderem besteht als aus einem Eisenrohr und einem daran angeschlossenen Kabel (oder Metallschlauch). Die Öffnung dieses Rohres habe ich für ca. 5 bis 10 Minuten im Abstand von ca. 1 cm auf bestimmte Akupunktur-Punkte überladener Meridiane gerichtet, während das Kabel mit seinem freigelegten Kupferdraht (bzw. der Metallschlauch) mit seinem freien Ende) in Wasser gelegt wurde (Abb. 3).
Die Wirkung wurde von den meisten der 50 behandelten Personen mehr oder weniger deutlich wie ein Strömen hin zum Akupunktur-Punkt und ein Sog aus dem Akupunktur-Punkt heraus in Richtung des Geräts empfunden. Bestimmte Energiestauungen, die von den betreffenden Personen als Angst oder auch als Schmerzen erlebt wurden, lösten sich manchmal bereits nach wenigen Minuten der Behandlung auf, wenn ich den damit zusammenhängenden Akupunktur-Meridian mit dem Gerät behandelte.
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Ich selbst spürte beim Anfassen des Eisenrohrs mit bloßer Hand nach einigen Minuten ein sanftes Strömen im Arm hin zur Hand – und manchmal auch Muskelzuckungen an anderen Stellen des Körpers, als würden sich Verkrampfungen oder Panzerungen lösen. Wenn ich das Gerät längere Zeit mit bloßer Hand anfaßte, während es mit Wasser verbunden war, hatte ich den Eindruck, daß mir immer mehr Energie aus dem Körper herausgezogen wurde. Ich fühlte mich hinterher oft vollkommen geschwächt und gleichzeitig emotional aufgewühlt.
6. Tiefgreifende Wirkungen des Cloudbusters auf Atmosphäre und Umgebung
Diese Erfahrungen haben mich davon überzeugt, daß schon ein kleines und mit Wasser verbundenes Metallrohr einen gerichteten Energiesog hervorbringt und auch aus der Umgebung um sich herum Energie abzieht. Ich kann von daher nur ahnen, wie intensiv ein Energiesog sein kann, der von mehreren parallelen, meterlangen und mit Wasser verbundenen Metallrohren ausgeht. Daß ein vergleichsweise starker Energiesog tiefgreifende Wirkungen in der Atmosphäre und in der Umgebung des Cloudbusters auslösen kann, ist für mich nach allem Gesagten nachvollziehbar, auch wenn mir eigene Erfahrungen im Umgang mit diesem großen Gerät bislang fehlen.
Reich und seine Mitarbeiter hatten bereits die Erfahrung machen müssen, daß die Berührung der metallischen Teile des Cloudbusters mit bloßer Hand zu starken körperlichen und emotionalen Reaktionen führen konnte, wenn das Gerät mit Wasser verbunden war – und auch noch längere Zeit danach. Die Reaktionen der einzelnen Personen waren auch hier wieder – ähnlich wie bei dem oben beschriebenen ORANUR- Effekt – unterschiedlich, konnten aber in Zusammenhang gebracht werden mit ihrer jeweiligen Struktur der körperlichen und emotionalen Panzerungen.
Auch in der näheren Umgebung des Cloudbusters kam es zu entsprechenden – wenn auch schwächeren – gesundheitsschädlichen Wirkungen. Kelley zum Beispiel beschreibt, daß in der näheren Umgebung des von ihm verwendeten relativ kleinen Cloudbusters die Bäume erkrankten und allmählich abstarben und daß er selbst und seine Familie, die in
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unmittelbarer Nähe des Gerätes wohnten, erkrankten (9).
Zur Vermeidung von Gesundheits- bzw. Umweltschäden scheint es wichtig zu sein, das Gerät nicht nur während, sondern auch noch längere Zeit nach seinem Betrieb abseits von Orten aufzustellen, wo sich Menschen oder Tiere aufhalten bzw. wo sich Bäume befinden.
Die erwähnten Wirkungen könnten zusammenhängen mit dem starken Energiesog, der von einem mit Wasser verbundenen Cloudbuster ausgeht und der möglicherweise noch für längere Zeit nachwirkt, auch wenn das Gerät nicht mehr mit Wasser verbunden ist. Um den Einflüssen des Energiesogs bzw. der dadurch bewirkten orgonenergetischen Irritation der näheren Umgebung und möglichen gesundheitsschädlichen Wirkungen zu entgehen, ist die Gruppe um Blasband dazu übergegangen, mit ferngesteuerten Cloudbustern zu arbeiten und sich selbst in einem Abstand von ca. 50 Metern von diesem Gerät aufzuhalten.
7. DasZusammenwirken von energetischer Erstarrung und Schadstoffbelastung bei Smog
Ich will an dieser Stelle zurückkommen auf meine These, daß sich auch in der Atmosphäre, ähnlich wie beim Organismus, orgonenergetische Funktionsstörungen und Schadstoffbelastungen in ihrer Wirkung gegenseitig potenzieren können. In der Reichschen Interpretation ist das der Fall bei Smog. Smog wäre demnach ein Zusammentreffen von Schadstoffbelastung und orgonenergetischer Erstarrung der Atmosphäre (»DOR-Atmosphäre«).
Auch eine DOR-Atmosphäre ohne Schadstoffkonzentration bewirkt bereits – wie oben dargestellt – klimatische Störungen und bioenergetische Funktionsstörungen in lebenden Organismen. Ist aber darüber hinaus die Atmosphäre noch mit Schadstoffen belastet, so kommt es unter den Bedingungen energetischer Erstarrung zu einem Stau und zu einer immer höheren Konzentration dieser Schadstoffe. In der Meteorologie gibt es zwar einen Begriff für diese Wetterlage (»Inversion-Wetterlage«), aber der Zusammenhang zum orgonenergetischen Zustand der Atmosphäre wird nicht gesehen. Entsprechend gibt es in den Begriffen der Meteorologie auch keine Möglichkeit, auf die atmosphärischen Bedingungen gezielt Einfluß zu nehmen.
Mit den orgonenergetischen Methoden der Wetterregulierung ist es hingegen – folgt man den entsprechenden Berichten – im Prinzip möglich, eine energetische Erstarrung der Atmosphäre und damit auch Smog innerhalb kurzer Zeit aufzulösen. Indem wieder Bewegung in die Atmosphäre kommt, verteilen sich die Schadstoffe wieder gleichmäßiger. Die Atmosphäre gewinnt ihre zerstörte Selbstregulierung und ihre Selbstreinigungsfähigkeit wieder zurück.
Wenn die energetische Erstarrung der Atmosphäre tatsächlich zusammenhängt mit verschiedenen Formen der technologisch bedingten Strahlenbelastung, so lägen in bezug auf das Waldsterben zwei Wirkungsmechanismen vor, die sich gegenseitig verstärken: Einmal bewirkt die energetische Erstarrung der Atmosphäre (DOR-Atmosphäre) selbst – auch ohne besondere Schadstoffbelastung – bioenergetische Funktionsstörungen der darin lebenden Organismen, also auch der Bäume – mit der Folge entsprechender bioenergetischer Erkrankungen. Zum anderen bewirkt die energetische Erstarrung bei schadstoffbelasteter Atmosphäre eine erhöhte Schadstoffkonzentration, wie sie sich bei Smog einstellt. Die lebenden Organismen werden dadurch noch zusätzlich von der
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schadstofflichen Seite her belastet – und dies in einer Situation, wo ihr bioenergetisches System ohnehin schon angegriffen ist.
Jeder der Faktoren – orgonenergetische Funktionsstörung und Schadstoffbelastung – für sich genommen bewirkt in der Tendenz Krankheit und belastet die Immunabwehr des Organismus. Treffen beide Faktoren zusammen, dann verstärken sie sich in ihren Wirkungen wechselseitig und beschleunigen den Prozeß, der schließlich zu einem Zusammenbruch des bioenergetischen Systems und der Immunabwehr führt. Die Folge davon sind chronische Krankheit und Tod. Das Waldsterben scheint eine Erscheinungsform dieses allgemeinen Sterbensprozesses der Natur zu sein.
V. Energetische Erstarrung der Atmosphäre, Dehydrierung und Zerfall von Gestein
Während der wochenlang andauernden energetischen Erstarrung der Atmosphäre (DOR- Atmosphäre) in dem von Schadstoffen damals wohl weitgehend unbelasteten Gebiet um Rangeley/Maine hatte Reich noch weitere dramatische gesundheitliche und ökologische Veränderungen beobachtet, die sich bei entsprechenden atmosphärischen Situationen auch in anderen Gebieten zeigten. Die im Zusammenhang damit stehenden körperlichen und emotionalen Reaktionen faßte er unter dem Begriff »DOR-Krankheit« zusammen (10). Sie traten bei verschiedenen Personen immer wieder im Zusammenhang mit der Erstarrung der Atmosphäre auf und klangen nach Auflösung der Erstarrung unter Einsatz des Cloudbusters regelmäßig wieder ab.
1. »DOR-Krankheit« und Dehydrierung von Organismen
Typische Symptome dieser Krankheit waren u.a. allgemeine Erschöpfungszustände, verbunden mit emotionaler Bedrücktheit, manchmal unterbrochen durch plötzliche emotionale Ausbrüche, darüber hinaus starker Druck im Kopf, in der Brust und in den Armen, Atembeschwerden, Durchfall mit schwarzem Stuhl, Übelkeit mit Erbrechen u.a., vor allem aber auch ein quälender Durst und ein starkes Gefühl von Sauerstoffmangel. Reich interpretierte den Durst als Folge davon, daß dem Körper unter dem Einfluß von DOR Wasser entzogen wird (Dehydrierung). Das Gefühl von Sauerstoffmangel erklärte er damit, daß der Luft unter dem Einfluß von DOR Sauerstoff entzogen würde. Auch in anderen Bereichen hatte er den Zusammenhang zwischen DOR und Dehydrierung beobachtet: Pflanzen z.B. verloren unter dem Einfluß von DOR ebenfalls Flüssigkeit und Spannkraft. DOR schien in irgendeiner Weise Wasser und Sauerstoff zu entziehen und dadurch die Atmosphäre, den Boden und die lebenden Organismen tendenziell auszudörren. (Reich stellte später die These auf, daß sich unter dem Einfluß orgonenergetischer Erstarrung die Molekularstruktur von Wasser und Sauerstoff auflöst, und zwar in der Weise, daß sich aus einem Wassermolekül H2O das Sauerstoffatom herauslöst und mit einem Sauerstoffmolekül O2 verbindet und zu O3(Ozon) umwandelt. Vom Wassermolekül würden dabei zwei H-Ionen übrigbleiben.)
2. »Melanor« – dehydrierender und strukturzersetzender Fall-out einer energetisch erstarrten Atmosphäre
Eine weitere Beobachtung von Reich bezog sich auf die dramatische Veränderung vonhttp://www.berndsenf.de/pdf/emotion7HimmelsAkupunktur.pdf 15
Gestein unter dem Einfluß von DOR-Atmosphäre, und zwar wiederum in Gegenden, die von chemischen Schadstoffen weitgehend unbelastet waren. Das Granitgestein seines Laboratoriums z.B., in dem das ORANUR-Experiment durchgeführt worden war, hatte sich Monate danach schwarz gefärbt; es war mit einem feinen schwarzen Staub bedeckt. Auch unter Hinzuziehung kompetenter Chemiker sei die chemische Zusammensetzung dieser Substanz nicht zu analysieren gewesen. Reich nannte sie später »Melanor« und interpretierte sie als geronnene, zur Substanz gewordene Form von DOR, als Fall-out einer energetisch erstarrten Atmosphäre. Weitere Monate danach sei am Gestein ein allmählicher Zersetzungsprozeß zu beobachten gewesen, bei dem sich das Gestein in kleinste weiße Partikelchen auflöste, die mit dem bloßen Auge wie weißer Staub aussahen und unter dem Mikroskop wie Bione. Reich schloß daraus, daß unter dem Einfluß von DOR bzw. seiner stofflichen Form Melanor das Gestein in Bione (nach seiner Interpretation elemantare Träger biologischer Energie) zerfällt. Ähnliche Beobachtungen eines beginnenden Zerfalls von Felsen machte Reich in der näheren Umgebung des Laboratoriums und später auch in anderen Gegenden, die von einer DOR-Atmosphäre befallen waren. Durch die Mischung des schwarzen Melanor und des weißen bionösen Staubs (den Reich »Orite« nannte) würde sich das Gestein allmählich braun färben und immer mehr zerfallen (11).
3. Orgonenergetische Erstarrung und bionöser Zerfall von Gestein
Auf die Möglichkeit bionösen Zerfalls von toten Substanzen (also auch von Gestein) war Reich bereits früher – im Zusammenhang mit seinen Bion-Experimenten – im Labor gestoßen. An den aus geglühtem Sand unter anschließendem Quellen hervorgegangenen sogenannten SAPA-Bionen hatte Reich erstmals 1938 die Orgonstrahlung entdeckt. Darüber hinaus hatte er experimentell gezeigt, daß solche Bione – in eine Nährlösung mit den stofflichen Bausteinen von Zellen hineingebracht – diese Bausteine zu neuen lebenden Einzellern aufbauen. Ohne die Bione und die von ihnen abgestrahlte Orgonenergie blieben die Bausteine hingegen unstrukturiert und leblos.
Damit war die Biogenese – die Bildung neuen Lebens aus vorher nichtlebender Substanz – experimentell reproduzierbar geworden. Die Interpretation, die Reich aus diesen Beobachtungen gezogen hatte, war die, daß die beim Zerfall von Materie entstehenden Bione Träger einer biologischen, neues Leben aufbauenden und steuernden Energie sind. Neues Leben entsteht demnach nicht nur aus schon vorhandenem Leben durch Zellteilung bzw. geschlechtliche Vermehrung, sondern auch – unter bestimmten experimentell reproduzierbaren Bedingungen des Glühens und Quellens – aus toten Substanzen.
Die Möglichkeit des bionösen Zerfalls von toten Substanzen wie z.B. Sand, Erde, Kohlestaub, Eisenstaub u.a. waren also zur Zeit des ORANUR-Experiments für Reich nicht mehr neu. Neu war aber, daß Gestein unter dem Einfluß von ORANUR bzw. DOR – d.h. unter dem Einfluß einer in ihrer natürlichen Pulsation gestörten Orgonenergie der Atmosphäre – in Bione zerfällt.
Treffen diese Beobachtungen und Interpretationen zu, so gäbe es auch hier ein gemeinsames energetisches Funktionsprinzip zwischen lebenden Organismen einerseits und toten Substanzen (oder mindestens Gesteinen, d.h. Mineralien) andererseits: Bei allen Unterschieden im einzelnen würde in beiden Systemen ein
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bionöser Zerfall (d.h. auch eine Auflösung ihrer Strukturen) einsetzen – als Folge einer energetischen Störung ihres orgonenergetischen Systems.
4. Die Reichsche Interpretation des Waldsterbens
Über das Erscheinungsbild von Bäumen, die von Melanor befallen sind, brachte Reich 1954 (als es noch keinerlei öffentliches Bewußtsein und keine öffentlichen Diskussionen über das Waldsterben gab) eine Beschreibung, die sich teilweise mit dem Erscheinungsbild, des heutigen Waldsterbens deckt. Vor dem Hintergrund seiner Entdeckung, dass DOR bzw. Melanor dehydrierende Wirkung haben, d.h. Wasser aus der Umgebung entziehen, kommt Reich zu folgender Interpretation des von ihm schon damals in DOR-Gebieten beobachteten Waldsterbens:
»Melanor aus der oberen Atmosphäre greift Bäume im Wald an. Aus Mangel an Feuchtigkeit in der Atmosphäre zieht Melanor die Feuchtigkeit nun zuerst aus der Rinde, dann – nach einer weiteren Durchdringung der Baumstruktur – auch aus den tieferen Ringen oder Schichten. Entsprechend sehen wir zuerst, daß sich die Rinde schwarz färbt; dann zerfällt die Rinde und verschwindet. Der Prozeß setzt nie von der Wurzel aufwärts ein; er hängt insofern nicht zusammen mit Schädlingen. Das Verschwinden der Rinde beginnt regelmäßig im oberen Kronenbereich der Bäume (at the tree-tops) und arbeitet sich langsam herunter bis zu den Wurzeln. Die Schwärzung und der darauffolgende Zerfall der Rinde beginnen auch auf den Oberseiten der Äste; das weist wiederum deutlich auf die Atmosphäre als die Quelle des giftigen Agens, des Melanor, hin (12).
Nach einiger Zeit, wenn die Rinde ganz vom angegriffenen Baum abgefallen und der Zerfall völlig bis zu den Wurzeln fortgeschritten ist, verschwindet auch das Innere der Baumsubstanz: Der Baum wird hohl. Dann – wegen des Verlustes an Energie und Substanz – beugt sich der Baum oder windet sich manchmal wie ein Korkenzieher – die Äste sinken herab und fallen ab, bis der ganze Baum zusammenbricht. Auf diese Weise hat Melanor (DOR) dem Baum seine Feuchtigkeit geraubt und seine lebendige Orgonenergie sowie seine Substanz.«(13)
»Diese Beobachtungen weisen auf einen kritischen Prozeß von Tod und Wüstenbildung an der Wurzel des Lebendigen hin. Diese Prozesse sind ….charakterisiert durch die Stille und durch langsame Zersetzung des Opfers. Die Lebenskraft, herausgesogen (sapped) aus dem Opfer, wird langsam gelähmt und gibt schließlich auf.« (14)
Vl. Energetische Erstarrung der Atmosphäre – Ursache von Wüstenbildung?
Aus den Beobachtungen über die Auswirkungen von DOR und Melanor – insbesondere der Dehydrierung und dem Zerfall von Strukturen einschließlich denen der Bäume und des Gesteins – entwickelte Reich die Hypothese, daß es einen Zusammenhang zwischen orgonenergetischer Funktionsstörung der Atmosphäre und der Entstehung und Ausbreitung von Wüsten geben könne. Um diese Hypothese zu überprüfen, entschloß er sich zusammen mit einigen seiner Mitarbeiter zu einer längeren Expedition 1954 in die Wüste von Arizona. Sein Team war ausgerüstet mit einem umfangreichen Labor zur Untersuchung orgonenergetischer Phänomene in der Atmosphäre sowie mit mehreren
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Cloudbustern (15).
1. Landschaftsbeobachtung aus orgonomischer Sicht
In dem Bericht finden sich u.a. sehr eindrucksvolle Beschreibungen einer schon damals teilweise weit fortgeschrittenen ökologischen Krise in verschiedenen Gebieten der USA. Während der gesamten Reiseroute von Maine nach Arizona wurde täglich ein Protokoll über die Umweltsituation in den jeweils durchquerten Gebieten angefertigt. Hauptgesichtspunkt der zugrundeliegenden Beobachtungen war die jeweilige Beurteilung der orgonenergetischen Situation der Atmosphäre, vor allem unter dem Gesichtspunkt ihrer Pulsation bzw. Erstarrung (DOR), und möglicher Zusammenhänge zum jeweiligen Erscheinungsbild der Landschaft. Vor allem wurde in diesem Zusammenhang auf Anhaltspunkte über den jeweiligen Grad des Baumsterbens, des Zerfalls von Gestein sowie der Wüstenbildung geachtet, aber auch auf das jeweilige eigene emotionale und körperliche Empfinden, außerdem auf die Färbung der Landschaft, die Brillanz oder Trübheit des Lichtes, die Klarheit der Luft, die Farbe des Himmels und auf die Struktur und die Farbe der Wolken. Aus diesen Beobachtungen ergab sich ein immer deutlicheres Bild über den Zusammenhang zwischen DOR-Atmosphäre und den verschiedensten Anzeichen einer tendenziell sterbenden Natur. Einige im Anhang aufgeführte längere Zitate von Reich aus bislang nur schwer zugänglichen Quellen vermitteln einen Eindruck dieser Art der Naturbeobachtung. Es handelt sich dabei um Stellen aus der letzten Veröffentlichung von Reich »Contact with Space« (S. 111 ff.), die seinerzeit nur in wenigen Exemplaren in Umlauf kam und seither nie wieder aufgelegt wurde (16).
2. Orgonenergetische Versuche zur Wiederherstellung klimatischer Selbstregulierung in der Wüste von Arizona
Reich und einige seiner Mitarbeiter hielten sich für mehrere Monate in der Nähe von Tuscon/Arizona auf, um Versuche mit Cloudbustern zur Verbesserung der energetischen Bedingungen der Atmosphäre durchzuführen. Die den Versuchen zugrundeliegende Fragestellung war, ob es mit orgonenergetischen Mitteln möglich sein könnte, den in Wüstengebieten schon sehr weit fortgeschrittenen Sterbensprozeß der Natur aufzuhalten und umzukehren. Wenn die Bildung von Wüsten tatsächlich zusammenhängt mit einer Erstarrung der atmosphärischen Orgonenergie, könnte dies durch Auflösung der energetischen Erstarrung prinzipiell möglich sein.
a) Frühere Erfahrungen mit orgonenergetischen Wetterexperimenten
Mit dem Cloudbuster verfügte das Team über ein äußerst wirksames Instrument, das seine Wirksamkeit schon bei verschiedenen anderen orgonenergetischen Wetterregulierungen vor allem im Bundesstaat Maine gezeigt hatte. Dabei war es u.a. gelungen, Wolken zu bilden bzw. aufzulösen und Regen zu erzeugen, aber auch Nebel aufzulösen und Dürreperioden zu beenden. Auch bei der Auflösung von DOR bzw. Smog waren die Methoden erfolgreich angewendet worden.
Es ist hier nicht der Ort, um über die Glaubwürdigkeit oder Fragwürdigkeit dieser Berichte zu streiten. Jedenfalls sind sie ausführlich dokumentiert (17), und die für
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Außenstehende völlig überraschenden Wetterveränderungen, wie sie sich bei und nach dem Einsatz von Cloudbustern eingestellt haben, wurden seinerzeit auch in einigen Zeitungen und anderen Medien erwähnt.
Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen und auf der Grundlage des orgonenergetischen Verständnisses von Naturprozessen mögen auch die Pläne von Reich zur klimatischen Wiederbelebung von Wüsten verständlich werden, die ohne diesen Hintergrund nur als Ausdruck von Vermessenheit, Spinnerei und Größenwahn erscheinen. Reich war sich der außerordentlichen Verantwortung, die mit dem Einsatz dieses wirksamen Instruments verbunden war, voll bewußt. Er hatte immer wieder versucht, die Last der Verantwortung nicht allein mit seinen Mitarbeitern tragen zu müssen, sondern von der amerikanischen Regierung unterstützt zu werden. Die erhoffte Unterstützung blieb jedoch aus.
Auf der anderen Seite spürte Reich auch die enorme Verantwortung, die er zu tragen gehabt hätte, hätte er seine orgonenergetisch fundierten Kenntnisse über Sterbensprozesse in der Natur und über die prinzipielle Möglichkeit ihrer Umkehrung mit orgonenergetischen Methoden zurückgehalten. Unter Abwägung beider Verantwortungen – derjenigen des Handelns gegenüber derjenigen des Nichthandelns in einer sich immer weiter zuspitzenden Umweltkrise – entschloß sich Reich damals zum Handeln: Konkret also zu dem Versuch, unter Einsatz einiger Cloudbuster und unter Entwicklung einer zusätzlichen Methode (auf die ich weiter unten. noch zu sprechen komme) die energetische Erstarrung der Atmosphäre in der Wüste von Arizona aufzulösen – mit dem Ziel der Wiederherstellung der zerstörten klimatischen Selbstregulierung und einer Umkehr des allgemeinen Sterbensprozesses der Natur in diesem Gebiet.
b) Ansätze für eine Umkehr des allgemeinen Sterbensprozesses der Natur
Ich will das Ergebnis dieses mehrmonatigen Einsatzes vorwegnehmen: Nach fünfjähriger absoluter Dürre ohne einen Tropfen Regen und nach Jahrhunderten des Absterbens jeglicher Vegetation (mit Ausnahme einiger Wüstenpflanzen) soll sich im Zeitraum der Wetterversuche zunächst die Luftfeuchtigkeit deutlich erhöht haben. Danach soll es zu langanhaltenden Regenfällen gekommen sein, wie es sie wohl seit Menschengedenken nicht mehr gegeben hatte. Ebenso soll es Ansätze einer neuen, primitiven Vegetation gegeben haben, die sich darin zeigte, daß die vorher vollkommen kahlen Berghügel auf ihrer Westseite ansatzweise wieder grün wurden. Der Erdboden – vorher vollkommen ausgetrocknet und nicht in der Lage, Wasser zu halten (so daß frühere Regengüsse keine längerfristigen Wirkungen hatten) – hätte sich mit Luftfeuchtigkeit bzw. Regenwasser vollgesaugt und die Feuchtigkeit für längere Zeit halten können. Der Himmel schließlich sei tiefblau geworden und die Luft klar, es hätten sich Wolken mit klaren Konturen und Farben gebildet, und die Farben der Landschaft seinen brillant und klar geworden – alles zusammen Anzeichen dafür, daß es gelungen war, die energetische Erstarrung der Atmosphäre aufzulösen und die vorher zerstörte Selbstregulierung der Natur mindestens für eine Zeitlang wieder herzustellen.
c) Das Grundprinzip der Wetterregulierungen in der Wüste von Arizona
Ich will im Folgenden versuchen, in groben Zügen das Grundprinzip derhttp://www.berndsenf.de/pdf/emotion7HimmelsAkupunktur.pdf 19
Wetterregulierungen darzustellen, wie sie von Reich und seinem Team in der Wüste von Arizona 1954 durchgeführt wurden. In den Anfängen der Versuche zeigte sich, daß es in der Wüste von Arizona nicht – wie in anderen Gebieten – möglich war, mit dem Cloudbuster Wolken zu bilden. In den anderen Gebieten konnten Wolken dadurch gebildet werden, daß in der bei wolkenfreiem Himmel gleichverteilten Orgonenergie eine Ungleichverteilung erzeugt wurde – durch mehrere jeweils sehr kurze Energiesoge in verschiedenen Richtungen. Dadurch konnten sich unterschiedlich starke Orgonfelder aufbauen mit der Tendenz, daß die stärkeren Felder den schwächeren weitere Energie entzogen und sich bis zu einem gewissen Grad immer weiter konzentrierten. Bei ausreichender Luftfeuchtigkeit wird diese vom stärkeren Orgonfeld stärker angezogen, verdichtet sich zu einer Wolke und regnet bei weiterer Verdichtung schließlich ab. In der Wüste von Arizona traten entsprechende Wirkungen zunächst nicht auf. Es gelang in den Anfängen der Versuche auch nicht, das DOR in der Atmosphäre mit einem Cloudbuster aufzulösen. Reich vermutete, daß beides zusammenhängen könnte mit einem Mangel an Luftfeuchtigkeit und an Orgonenergie in der Atmosphäre der näheren und weiteren Umgebung.
Seine Vermutung ging dahin, daß durch eine sehr weiträumige energetische Erstarrung der Atmosphäre auch westlich der Wüste von Arizona das sonst übliche Nachströmen frischer, pulsierender Orgonenergie aus Westen blockiert sein könnte – und entsprechend auch das Hineinströmen von Luftfeuchtigkeit vom Pazifik her. Entsprechende Untersuchungen in der weiteren Umgebung bestätigten die Vermutung, daß westlich der Wüste über mehrere hundert Kilometer eine Erstarrung der Atmosphäre vorlag. Entsprechend konzentrierte sich das Team zunächst unter Einsatz mehrerer Cloudbuster – in größerer Entfernung voneinander an verschiedenen Stellen aufgebaut – auf die Auflösung dieser weiträumigen energetischen Panzerung der Atmosphäre.
Die Folge davon war – so interpretiert es jedenfalls Reich -, daß frische Orgonenergie und mit ihr Luftfeuchtigkeit vom Pazifik her in das Gebiet der Wüste von Arizona einströmte, innerhalb eines Zeitraums, der sich über mehrere Wochen erstreckte. Das Landschaftsbild hätte sich unter dem Einfluß dieses Zustroms und der damit verbundenen Auflösung der DOR-Atmosphäre bereits deutlich verändert. In einer späteren Phase ist das Team zu dem neuerlichen Versuch übergegangen, mit den ihnen schon vertrauten Methoden Wolken zu bilden und Regen zu erzeugen – diesmal mit Erfolg.
Die vorher schon entwickelten Methoden wurden noch um eine außerordentlich wirksame Methode ergänzt, die erstmals bei den Wetterversuchen in der Wüste von Arizona systematisch eingesetzt wurde. Reich nannte diese neue Methode ORUR- Methode. (Einzelheiten dieser Methode werden im Anhang II dargestellt.) Mit ihrer Anwendung war es nach den Berichten von Reich (und nach verschiedenen Augenzeugenberichten) möglich, eine DOR-Atmosphäre innerhalb von Sekunden in eine, klare Atmosphäre mit strahlend blauem Himmel und brillanten Farben der Landschaft umzuwandeln (18).
Im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Methoden soll es schließlich zu langanhaltenden Regenfällen und zu ersten Ansätzen einer primitiven Vegetation gekommen sein.
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VII. Konsequenzen im Zusammenhang mit Waldsterben und Smog
Wenn die oben beschriebenen Zusammenhänge in ihren Grundaussagen zutreffen, ergeben sich daraus auch weitreichende Konsequenzen in bezug auf Waldsterben und Smog. Beides könnte demnach nicht nur durch Schadstoffbelastung verursacht sein, sondern auch durch orgonenergetische Störungen der Atmosphäre. Ein Abbau der Schadstoffbelastung ist zwar eine notwendige Bedingung, würde aber allein nicht ausreichen, um dem Waldsterben und der Irritierung der Atmosphäre wirksam begegnen zu können.
In solchen Gegenden, in denen es durch radioaktive und andere Strahlenbelastung zu orgonenergetischen Funktionsstörungen der Atmosphäre kommt, werden lebende Organismen (auch ohne Schadstoffbelastung) in ihren Lebensfunktionen beeinträchtigt und können als Folge davon bioenenergetisch erkranken bzw. absterben. Um die Wälder vor dem Absterben zu retten, wäre also – neben einer drastischen Reduzierung der Schadstoffbelastung – auch eine drastische Reduzierung radioaktiver und anderer Strahlenbelastungen erforderlich. Durch jede atomtechnische Anlage werden aber die orgonenergetischen Funktionsstörungen der Atmosphäre weiter verstärkt – und zwar (als ORANUR-Effekt) durch alle dem Strahlenschutz dienenden Abschirmungen hindurch. Eine notwendige Konsequenz aus diesen Zusammenhängen wäre die sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke, da jeder Tag, an dem diese Anlagen weiter in Betrieb sind, diese Einflüsse verstärken würde. Die im Zusammenhang mit dem Waldsterben zuweilen erhobene politische Forderung, zum Abbau der Schadstoffbelastung und zur Rettung der Wälder weniger Kohlekraftwerke und stattdessen mehr Atomkraftwerke zu betreiben, erscheint vor diesem Hintergrund noch absurder als ohnehin schon.
Ob allerdings die Zusammenhänge und Interpretationen, wie sie von Reich und anderen beschrieben werden und in diesem Artikel grob wiedergegeben sind, tatsächlich zutreffen, sollte nicht durch Glaubensbekenntnisse für oder gegen diesen Ansatz entschieden werden, sondern durch gründliche Aufarbeitung und experimentelle Überprüfung dieser Forschungen, was eine großzügige Förderung entsprechender Forschungsprogramme erfordert. Inhalt solcher Programme sollte u.a. die systematische experimentelle Erforschung des Zusammenhangs zwischen Orgonenergie und lebendigen Naturprozessen sein – sowie der Einflüsse radioaktiver und anderer Strahlung auf orgonenergetische Systeme -, d.h. auf die Lebensenergie von Organismen und Atmosphäre -, um den von Reich beschriebenen ORANUR-Effekt und die davon ausgehende bioenergetische Irritierung zu überprüfen. Im Zusammenhang mit dem Waldsterben kommt es vor allem darauf an, den Einfluß von Orgonbestrahlung auf Immunabwehr und Wachstum von Pflanzen in entsprechend geeigneten Versuchsreihen zu untersuchen. Darüber hinaus wären die Reaktionen von Pflanzen auf den ORANUR-Effekt experimentell zu erforschen. Neben der radioaktiven Strahlung sollten dabei auch andere Strahlungen (Röntgenstrahlung, Strahlungsfelder um Bildschirmgeräte und Leuchtstoffröhren (z. B. Neon-Röhren), Radarwellen, Mikrowellen, Erdstrahlen u.a.) auf einen möglichen ORANUR-Effekt hin untersucht werden. (Anregungen für entsprechende Versuche gebe ich an anderer SteIle.) (19) Es gibt bereits. einige Anhaltspunkte dafür, daß von diesen Strahlungen mehr oder weniger gesundheitsschädliche Wirkungen ausgehen, die möglicherweise vor dem Hintergrund des ORANUR-Konzepts ihre Erklärung finden könnten. Indem Maße, wie diese Strahlungen einen ORANUR-Effekt bewirken, tragen sie mit zu orgonenergetischen Funktionsstörungen der Atmosphäre bei und wären damit eine weitere mögliche
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Ursache des Waldsterbens, aber auch bioenergetischer Erkrankungen von Menschen und Tieren. Über die durch den ORANUR-Effekt bewirkte energetische Erstarrung der Atmosphäre hätten sie auch Einfluß auf die Smogbildung. Vielleicht hängt das gehäufte Auftreten von Smog über Industriegebieten und Großstädten nicht nur mit der geballten Schadstoffbelastung in diesen Gebieten zusammen, sondern – was den energetischen Hintergrund der Erstarrung der Atmosphäre anlangt auch mit den geballten Strahlungsbelastungen von der gerade erwähnten Art.
In den letzten Jahren sind aufgrund wachsenden Umwelt- und Gesundheitsbewußtseins die ökologischen und gesundheitlichen Auswirkungen chemischer Substanzen immer mehr erforscht und öffentlich diskutiert worden. Vielleicht wird es in einigen Jahren auch mehr und mehr dazu kommen, daß unter diesem Gesichtspunkt die Auswirkungen verschiedener Strahlungen auf das orgonenergetische System der Atmosphäre und auf das bioenergetische System lebender Organismen erforscht und entsprechende Konsequenzen für einen Abbau umwelt- und gesundheitsschädlicher Strahlenbelastungen gefordert und durchgesetzt werden – in einem viel umfassenderen Sinn, als dies heute mit den geltenden Strahlenschutzbestimmungen geschieht, die den (durch alle Abschirmungen hindurchwirkenden) ORANUR-Effekt auf Atmosphäre und Organismen nicht berücksichtigen.
Als weitere Konsequenz aus den dargestellten Zusammenhängen könnten sich Versuche verschiedener Art ergeben, das bioenergetisch geschwächte System (die geschwächte »Vitalität«) kranker Bäume mit bioenergetisch wirkenden Methoden wieder aufzubauen. Als eine dieser Methoden käme die bioenergetische Aufladung von Bäumen mit konzentrierter Orgonenergie in Betracht, und zwar mit Hilfe spezieller Varianten des Reichschen Orgon-Akkumulators. Eine weitere Möglichkeit bestände darin, den Boden um die Bäume mit orgonenergetisch aufgeladenem Wasser zu versorgen und auf diese Weise nicht nur den Baum selbst, sondern auch seine Umgebung bioenergetisch zu stärken. (Die Aufladung von Wasser mit konzentrierter Orgonenergie kann ebenfalls mit Hilfe von Orgon-Akkumulatoren erfolgen.) Ähnlich wie die orgonenergetische Aufladung bei der Behandlung von Menschen und Tieren mit Hilfe des Orgon-Akkumulators die Selbstheilungskräfte des Organismus stärken und zu teilweise ungewöhnlichen Heilerfolgen führen kann, könnte eine Orgon- Behandlung bei Bäumen vielleicht den Krankheitsprozeß aufhalten und umkehren. Welche Bauweise von Orgon-Akkumulatoren und welche Dosierung der Orgon- Bestrahlung speziell für diese Zwecke sinnvoll sind, müßte erst über entsprechende Versuche und Erfahrungen herausgefunden werden. Vorversuche an kleineren Pflanzen könnten für die Beantwortung dieser Frage wahrscheinlich wichtige Anhaltspunkte liefern.
Es braucht wohl nicht besonders betont zu werden, daß die individuelle Behandlung kranker Bäume kein Ersatz sein kann für den Abbau und die Beseitigung der Ursachen des Waldsterbens. Aber das gleiche prinzipielle Problem stellt sich bei der Frage nach dem Sinn von individueller Therapie beim Menschen. Reich war als Therapeut einer derjenigen, die immer wieder eindringlich auf die gesellschaftlichen Hintergründe vieler Erkrankungen hingewiesen haben, aber er hat dennoch auch mit einzelnen Patienten intensiv gearbeitet. Mit diesen individuellen Behandlungen hat er nicht nur den einzelnen Menschen mehr oder weniger helfen können, sondern auch wichtige Einsichten in den Krankheits- und Gesundungsprozeß und in die zugrundeliegenden bioenergetischen Funktionsprinzipien gewonnen. Beides wären
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auch Gesichtspunkte, die die individuelle Behandlung kranker Bäume z.B. mit orgonenergetischen Methoden sinnvoll erscheinen lassen. Die Ursachen des Waldsterbens und die Notwendigkeit, diese Ursachen soweit wie möglich abzubauen, dürfen darüber selbstverständlich nicht vergessen werden.
Ich möchte abschließend noch auf eine weitere mögliche Konsequenz der oben dargestellten Zusammenhänge zu sprechen kommen: auf die Möglichkeit, mit Hilfe von orgonenergetischen Methoden die energetische Erstarrung der Atmosphäre weiträumig aufzulösen und die zerstörte klimatische Selbstregulierung tendenziell wieder herzustellen. Sollten sich die diesbezüglichen Forschungen von Reich als zutreffend erweisen, so wären in ihnen Möglichkeiten von einer heute kaum vorstellbaren Tragweite angelegt. Wenn das Waldsterben tatsächlich auch zusammenhängt mit orgonenergetischen Funktionsstörungen der Atmosphäre, erscheint es nicht ausgeschlossen, daß mit einer Wiederherstellung ihrer natürlichen energetischen Funktionen auch dem Waldsterben weiträumig entgegengewirkt werden könnte. Reich hat mit seiner Methode der »Himmels-Akupunktur« (er nannte sie »CORE« – als Abkürzung von Cosmic ORgone Engineering«) möglicherweise die Grundlagen einer ökologischen Technologie geschaffen, deren behutsame Anwendung mit zur Lösung einer solchen weitreichenden Aufgabe beitragen könnte. Die Auflösung energetischer Erstarrung der Atmosphäre, die Beseitigung dessen, was Reich »DOR« nennt, scheint eine wesentliche Grundlage zu sein für die Wiederherstellung der klimatischen Selbstregulierung (deren Zerstörung wahrscheinlich schon weit fortgeschritten ist) – und damit auch für eine orgonenergetische Wiederbelebung der Umwelt und der darin lebenden bzw. an bioenergetischer Erkrankung sterbenden Organismen. Aber wenn diese Methoden überhaupt in der von Reich beschriebenen Weise wirksam ein sollten, könnten sie es langfristig nur sein, wenn die Ursachen für die energetischen Störungen der Atmosphäre abgebaut werden.
Die Reichschen Methoden scheinen wie weiter oben dargestellt wurde – auch die Möglichkeit der Auflösung akuter Smog-Notstände zu beinhalten, indem sie auf energetischem Weg dazu beitragen, daß die Stauung der Schadstoffe in relativ kurzer Zeit aufgelöst wird. Aber die Schadstoffe selbst würden damit natürlich nicht aufgelöst, sondern würden sich nur gleichmäßiger in der Atmosphäre verteilen. Sollten die orgonenergetischen Methoden eines Tages bei uns vielleicht tatsächlich für die Smog- Auflösung eingesetzt werden und in der beschriebenen Weise wirken, so dürfte deren Wirkung selbstverständlich nicht zum Anlaß genommen werden für weiterhin unbekümmerte Schadstoffbelastung der Luft. Denn auch ohne akute Smog-Notstände wären die Schadstoffe in der Atmosphäre eine chronische Belastung der Umwelt.
So bedeutend die Methode der »Himmels-Akupunktur« zur Auflösung bzw. Vermeidung akuter Smog-Situationen und als Beitrag zur Rettung der vom Absterben bedrohten Wälder sein könnte, so eindringlich muß andererseits davor gewarnt werden, mit diesen Methoden leichtfertig und verantwortungslos umzugehen. Es geht dabei nicht nur um die Verantwortung gegenüber der eigenen Gesundheit (die bei nicht sachgemäßem Umgang mit den entsprechenden Geräten mehr oder weniger stark beeinträchtigt werden kann), sondern auch um die Verantwortung gegenüber anderen Menschen und gegenüber der Umwelt, also um eine soziale und ökologische Verantwortung. Die verantwortungsvolle Handhabung der entsprechenden Instrumente setzt – wenn man den Berichten von Reich und anderen folgt – eine unverzerrte sinnliche, emotionale und energetische Sensibilität für den jeweiligen Energiezustand der Atmosphäre und für die energetischen Wirkungen des Geräts auf Atmosphäre und
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Umgebung voraus.
Es scheint mir darüber hinaus eine unabdingbare Voraussetzung für die Anwendung orgonenergetischer Methoden in größerem Maßstab zu sein, über längere Erfahrungen im Umgang mit vergleichsweise schwachen orgonenergetischen Geräten (wie den normalen Orgon-Akkumulatoren und den Instrumenten der Orgon-Akupunktur) zu verfügen und ein sicheres Gespür für die energetischen Wirkungen dieser Geräte an sich selbst und auch an anderen entwickelt zu haben. Ohne derartige Vorerfahrungen und ohne eine entsprechende energetische Sensibilität ist es in höchstem Maße unverantwortlich, mit den oben beschriebenen Methoden zu arbeiten.
Eine weitere Voraussetzung liegt selbstverständlich darin, die bisher schon mit der Anwendung dieser Methoden gemachten Erfahrungen (vor allem von Reich, aber auch von Blasband, Kelley u.a.) im Detail zu studieren und sich mit den damit zusammenhängenden theoretischen und praktischen Fragen eingehend vertraut zu machen.
Anhang 1:
Landschaftsbeobachtung aus orgonomischer Sicht zwischen Maine und Arizona Oktober 1954
(Auszüge aus Wilhelm Reich: Contact with Space)
»Die Beobachtung von DOR in der Atmosphäre und seine Wirkungen auf lebende Organismen, Vegetation und Menschen, erforderte unsere volle Aufmerksamkeit während der ganzen Reise. Innerhalb der allgemeinen DOR-Schicht, die das Land bedeckte, gab es bessere und schlechtere Zonen, und einige isolierte Gebiete waren während unserer Durchfahrt tatsächlich fei von DOR, aber gewöhnlich wurde DOR überall gefunden.« (S.111)
»Die Zerstörung der Bäume war durch den ganzen Osten hindurch allgemein verbreitet. In Neuengland waren Bäume entlang ihres unteren Stammes abgebrochen. Die Querschnitte der gespaltenen Stämme erschienen knochentrocken, spröde und hatten keinen Saft. Mein Kommentar in meinem Notizbuch war: ‚Das Wetteramt schreibt die DOR-Zerstörung der Wälder in Maine einem Hurrikan zu, der überhaupt nicht in dieser Gegend war (Hurrikan Edna)‘ Denn das Brechen der Stämme war tiefer verursacht durch ihren geschwächten Zustand, der das Resultat des Austrocknens der Bäume durch DOR war, das dem Hurrikan Edna um zwei Jahre vorausgegangen war.« (S.114)
»Als wir uns der östlichen Seite der Blue Ridge Mountains näherten, bemerkten wir, daß die Felder auf den Seiten der Hügel grüner waren als die Felder unten im Tal. Von der Bergkette am ‚Skyline Drive‘ sahen wir das erste Mal die Wüstenpanzerung (»Desert Armor«), in Übereinstimmung mit der orgonomischen Theorie der Wüstenbildung. Auf der Bergkette war es frischer als unten in den Tälern. Auf der Bergkette sahen die Vegetation und die Bäume glänzend, gesünder und grüner aus als unten im Tal, ähnlich wie bei bewaldeten Berggipfeln in Wüsten. Unter der Bergkette konnte man überall die DOR-Schichten sehen, die die Erde am entfernten Horizont wie eine Decke bedeckten, mit einer scharfen oberen Begrenzung; dazwischen waren die Details der Fernsicht verborgen wie hinter einem trüben Schleier. Die Gipfel
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der entfernten Bergketten ragten aus der DOR-Schicht (shell) hervor wie Inseln aus einem Ozean. Das schien zu erklären, warum Wälder in den hohen Lagen (Sierras) überlebten, während die niedrigere Vegetation, bedeckt mit einer tiefliegenden DOR- Decke, abgestorben ist und nur Wüste in den Tälern zurückläßt.« (S. 116)
»Als die Bergkettenstraße (ridge road) über die Spitzen hinweg und die Pässe hinunterführte, konnte man subjektiv das abrupte Eintauchen (descent) in die DOR- Schicht fühlen: Als einen plötzlichen Druck im Kopf oder in der Brust und einen sauren Geschmack im Mund. Man konnte auch beobachten, daß die Bäume – während sie über der DOR-Decke glänzten und aufrecht standen -, unterhalb davon schlaff herunterhingen, verdorrt waren und dunkel aussahen. Die Veränderung erfolgte manchmal innerhalb weniger Yards. Unterhalb der DOR-Decke zeigten auch die Felsen mehr Zerfall als oberhalb davon.
Als wir schließlich in das Shenandoah Valley hinunterfuhren, offenbarte sich uns das, was wie eine schwärzliche Decke über dem Boden ausgesehen hatte, von unten als eine grelle (blindling) trockene Hitze, in der die Berge in einem grauen Dunst hinter uns verschwanden. (Es schien, als ob diese Schicht sich gegen Ende des Tales zusammenzog – sie war am deutlichsten abends und morgens zu sehen, während sie sich mittags unter der Sonneneinstrahlung ausdehnte.) – Wir näherten uns der wirklichen Wüste.« (S. 117)
»Hier in Tennessee war alles schwarz: Die abgebrannten Getreidehalme, die schwarzen Telegraphenmasten, der schwarze Kies am Straßenrand, die schwarzen Baumstümpfe. Der Boden war zu einem schmutzigen Grau geworden: Schwarzer Humus war ausgetrocknet, in »Staub« verwandelt. Alles, was dieses verzweifelte Gebiet zu brauchen schien, war die Beseitigung von DOR, außerdem Wasser und ein Ende der Atombombenexplosionen (wir waren jetzt 30 Meilen von Oak Ridge, Tennessee, entfernt).« (S. 118)
»Die gefleckten sandigen Gebiete eines beginnenden Staubkegels waren wie Inseln einer vollständigen Wüste in einer sterbenden, aber noch lebenden Landschaft. Hier gab es kein Glänzen trotz Sonnenschein – ein Photo bei vollem Tageslicht aufgenommen hat die typische Dunkelheit von schwerem DOR. Die Leute erschienen depressiv, teilnahmslos, ruhig und langsam in ihren Bewegungen als Folge des DOR. Die Wolken über Knoxville, Tennessee, waren stahlgrau, trüb und ausgedörrt. Zu unserer Überraschung war eine ziemlich DOR-freie Zone westlich von Oakridge, wo wir das erste Mal glänzendes, farbenprächtige Herbstlaub sahen. Rote Steilhänge aus Ton mit grüner Vegetation als Kontrast schienen typisch für die gesunderen Gebiete. Innerhalb dieser besser aussehenden Landstriche erschienen nun einzelne Flecken von Wüste: Wo ganze Landstriche aus Wäldern mit geisterhaften skelettartigen Bäumen bestanden und aus gelbem, hartem, zerbröckeltem Lehmboden, und aus Feldern und Plantagen mit nur verkümmerter, schwarz verbrannter Ernte, die nicht eingebracht worden war.
Entsprach die später vollständige Wüstenlandschaft diesen DOR-Flecken, und die späteren Oasen den zurückgegangenen grünen Gebieten? Das Land sah vollkommen abgegrast aus und zeigte Zeichen von Erosion; die Seiten der Hügel waren durchfurcht, und die Bachbetten waren ausgetrocknet. Auf unserer Fahrt durch die Hügellandschaft von Tennessee bemerkten wir wiederholt, daß die Verteilung der DOR-Flecken im Zusammenhang stand mit der Topographie, und zwar im Hinblick auf die West-Ost-Richtung der Strömung der (atmosphärischen,
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BS) Orgonenergie: Denn jedesmal erschien die Westseite der Hügel erstens leicht frischer, zweitens mit einem blaueren Dunstschleier, und drittens war die Vegetation grüner und lebendiger als auf der Ostseite der Bergketten« (S. 118)
»Westlich von den Wichita Falls, Texas, verschlechterte sich die Dürresituation noch weiter und ging langsam und unmerklich über in eine Landschaft mit halbdürrem Gestrüpp und schließlich in die Wüsten von New Mexiko. Hier fuhren wir in den Anfang einer scharfen DOR-Zone mit einer DOR-Decke hinein. Jetzt waren die breitgezogenen, stahlgrauen trockenen Wolken deutlich zu erkennen. Die Vegetation litt, der Boden erschien erodiert und völlig ausgetrocknet. Westlich von Seymour, Texas, erreichten wir das Ende der ausgedehnten Wüste. Eine Kellnerin sagte uns: ‚Seit drei Jahren gibt es hier Dürre; die Situation ist zum Verzweifeln‘ Der Übergang zur Wüste war gekennzeichnet durch eine schwärzliche DOR-Decke, die sich niedrig über dem Horizont in 4-5 ausgedehnten Schichten hinzog, wobei die oberste in einen helleren, aber immer noch schwärzlichen Himmel überging. Die Erde war sandig, mit dünenartigen Formationen. Weißer Kies bedeckte alles. Die DOR-Decke war scharf begrenzt nach Westen und Südwesten, verminderte sich nach Norden hin, setzte sich nach Süden hin fort und verschwand in Richtung Osten. Die Decke ging hervor aus verschiedenen DOR-Schichten, die parallel über dem Flachland lagen. Die Kennzeichen von Wüste nahmen zu, je weiter wir nach Westen kamen. Tote Wüstenhügel und Terassen, mesas, die ihre plateauartigen Formen mit geschichtetem rotem Sandstein und Tonfelsen zeigten, ragten aus den Ebenen hervor. Die hellsten Schichten waren immer noch grau, und der Granit krönte die Gebilde und gab ihnen eine turmähnliche Erscheinung.« (S. 119)
»Weiden verschwanden, als wir uns der Grenze von New Mexico bei Bronco näherten. Hier vervollständigte sich unser Eindruck von einer Wüste durch eine weite Ebene, die mit gräulich-weißem Sand bedeckt war, über die starker Wind fegte und die sich bis zum weit entfernten Horizont hinzog. Obwohl es sehr heiß war, als wir uns Roswell, New Mexico, näherten, war keine Orgonenergiebewegung über der Straße zu sehen, die man als angebliche ‚Hitzewellen‘ doch eigentlich hätte sehen müssen. Stattdessen war das DOR nach Westen hin deutlich abgegrenzt gegenüber den violetten, schwarzen, dürren Bergen, zum Himmel hin als ein grelles (blinding) Grau, und über dem Horizont als ein Grauschleier. Das Ausdörren von ehemals gutem Boden war zunehmend charakteristisch, und vielleicht gewann der ausgedörrte Boden die Oberhand gegenüber der Vegetation, die nur noch aus vereinzelten, niedrigen Büschen bestand, während das Gras bereits verschwunden war.« (S. 119 f.)
»Nach dem Wüstental war es eine Erleichterung, eine Nacht in Ruisodo, New Mexico, in den Sierra Blanca Mountains (an die 7000 feet) zu verbringen. Hier hatte sich eine starke sekundäre Vegetation entwickelt, wiederum stärker auf den westlichen Hängen. Als wir hinunterfuhren in das Wüstental von Alamogordo, New Mexico, wo sich das militärische Gelände White Sands Proving Grounds befindet, sahen wir die Ebene nach Westen, Südwesten und nach Norden hin bedeckt mit einer dicken Schicht von mehreren hundert Feet hoch, aus einer grauen, trüben Masse von DOR. Über uns war der Himmel blauschwarz, mit einigen trockenen, dünnen, hohen Wolken. Man fühlte einen starken, salzigen Geschmack. Die weißen Sanddünen zeigten eine Art Akkumulation von Orite. Konnte es sein, daß White Sands weiterhin DOR anzog? Der DOR-Schleier war der bemerkenswerteste, den wir je gesehen hatten. Er hing dick und trüb niedrig über der Landschaft. Die Berge, die diese Ebene begrenzten, sahen zerklüftet, dürr und zerfurcht aus, wie ‚zerfressen‘. Ungefähr 20 Meilen unterhalb
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von White Sands klarte die Luft auf, aber DOR war immer noch vorhanden. Ich machte die Bemerkung: ‚DOR zerfrißt sozusagen die Berge‘. Dieser Fleck war wie die Sahara, ohne jede Vegetation.« (S. 120)
»Wir sahen keine scharf begrenzte DOR-Schicht zum Westen der San Andres Mountains hin. Während der Durchfahrt stieg der CPM-Wert (des orgongeladenen Geiger-Müller-Zählers) von 1 auf 200 stetig an … Zur Westseite hin war der Erdboden roter, und ein neuer Typ von stachliger Wüstenvegetation mit Palmlilien (Yucca) war zu sehen.
Ich faßte die charakteristischen Typen von DOR-Wüste wie folgt zusammen:
- Schwere, niedrige, trübe Schicht einige hundert Fuß hoch, keine scharfe obere
Begrenzung. Dichtes Zentrum, das die weniger dichte Peripherie anzieht.
- Die Decke der DOR-Schicht ist nach außen hin scharf abgegrenzt, nach innen hin
unscharf.
- Violett-graues DOR vor den Bergen.
- Stahlblaues DOR vor den Bergen.
- Graue, dreckig-schwarze Verfärbung von Bergen.« (S. 121)
Anhang II:
Die ORUR-Methode der orgonenergetischen Wetterregulierung (18)
Die von Wilhelm Reich entwickelte ORUR-Methode beruht auf einer Kombination von Cloudbuster-Wirkung einerseits und einer bestimmten Wirkung des ORANUR- Experiments, das bereits weiter oben beschrieben wurde. Eine besondere Rolle in diesem Zusammenhang spielten die insgesamt 3 mg Radium, von denen 2 mg während des ORANUR-Experiments – jeweils in Dosierungen von 1 mg – mit hochkonzentrierter Orgonenergie zusammengebracht worden waren und den beschriebenen ORANUR-Effekt ausgelöst hatten. Unter dem Einfluß des ORANUR- Experiments, das sich seinerzeit über mehrere Monate erstreckt hatte und wo das Radium täglich für mehrere Stunden in das hochkonzentrierte Orgonfeld gebracht worden war, hatte sich offenbar die Qualität des Radiums und der von ihm ausgehenden Strahlung im Laufe der darauffolgenden 3 Jahre stark verändert. Unmittelbar nach dem ORANUR-Experiment war das verwendete Radium – von einem dicken Bleibehälter umschlossen – ungefähr 25 km vom Laboratorium entfernt in einem unbewohnten Gebiet in der Erde vergraben worden. Reich wollte dieses Material vor der Expedition nach Arizona noch einmal auf mögliche Veränderungen hin untersuchen und grub es wieder aus. Nur durch Zufall brachte er das Bleigefäß mit dem Radium in unmittelbare Nähe eines Cloudbusters, so daß das Gefäß einen der Metallschläuche berührte. Im selben Moment kam es sofort zu einem Aufklaren der Atmosphäre und einem entsprechend veränderten Aussehen von Felsen und Vegetation. Nahe Berge, die vorher schwarz ausgesehen hatten, erschienen plötzlich blau. Der Himmel klarte auf, und Westwind setzte ein. Die Personen in der Umgebung fühlten sich plötzlich wohl und erleichtert und konnten tief durchatmen, während sie sich vorher unter dem Einfluß einer DOR- Atmosphäre bedrückt gefühlt hatten.
Die genaueren Untersuchungen des Radiums und des Bleibehälters ergaben, daß die imhttp://www.berndsenf.de/pdf/emotion7HimmelsAkupunktur.pdf 27
ORANUR-Experiment mit konzentrierter Orgonenergie zusammengebrachte radioaktive Substanz viel von ihrer ursprünglichen radioaktiven Strahlung verloren hatte, wesentlich mehr als das 1 mg, was nicht mit dem starken Orgonfeld in Berührung gekommen war. Das Erstaunliche war, daß die (mit einem orgongeladenen Geiger- Müller-Zähler gemessenen) Zählraten, die einen Hinweis auf den Erregungsgrad des Orgonfeldes geben, enorm anstiegen, wenn das orgonbehandelte Radium in den Bleibehälter hineingebracht wurde. Befand sich das Radium hingegen außerhalb des Bleibehälters, so waren die Meßwerte sowohl um das Radium als auch um den Bleibehälter herum wesentlich geringer. Diese Beobachtung brachte Reich auf die Idee, daß ganz allgemein von dem orgonbehandelten Radium eine außerordentlich starke Veränderung in der Qualität und Intensität der Orgonstrahlung bewirkt wird, wenn es mit Metall zusammengebracht wird. Die verblüffenden Wirkungen des Cloudbusters in dem Moment, wo sich dessen Metallteile mit dem orgonbehandelten Radium berührten, deuteten ebenfalls auf einen solchen Wirkungszusammenhang hin.
Wiederholte ähnliche Erfahrungen in der Kombination von Cloudbuster und orgonbehandeltem Radium (ORUR-Methode) hatten Reich dazu bewogen, das entsprechende Radium auch für seine Wetterversuche in der Wüste von Arizona einzusetzen.
Die ORUR-Methode brachte ungleich viel stärkere Wirkungen in der Auflösung atmosphärischer Erstarrung hervor als die bis dahin angewendeten Methode. Hierzu schreibt Reich:
»Das war ein gewaltiger Schritt vorwärts. Bis dahin wurde das Aufklaren der Atmosphäre dadurch bewirkt, daß die DOR-Wolken in einen See gezogen wurden. Jetzt – durch die Anwendung der ORUR-Methode – klarte der Himmel innerhalb von wenigen Sekunden auf und wurde blau im Zenit und in der weiteren Umgebung bis zum Horizont. Der Name ORUR wurde später gewählt, um diese Operation zu unterscheiden von ORANUR. Bei der letzteren Methode führte ursprünglich nukleares Material (NU) zu einer Irritation von konzentrierter atmosphärischer Orgonenergie (OR) und bewirkte, daß diese Energie Amok lief bzw. sich in DOR umwandelte. Demgegenüber wurde jetzt das nukleare Material (NU) – durch den ORANUR-Effekt unschädlich geworden und in seiner Radioaktivität geschwächt – verändert in Richtung einer Qualität von Orgonenergie, die dem ORANUR- Effekt entgegengesetzt ist: ORUR. Es war energetisch schwach, wenn es sich nicht innerhalb von Blei oder von Metall anderer Art befand. Sobald es jedoch in das Blei gebracht wurde, kletterten die Zählraten (des orgongeladenen Geiger-Müller-Zählers, BS) sofort außerhalb des Bleibehälters bis in eine Entfernung von Dutzenden von Fuß auf 40.000 oder sogar auf 100.000 CPM, gemessen mit dem SU-5-Surveymeter. Das waren wirkliche Neuigkeiten: Die Atmosphäre konnte direkt mit der ORUR-Methode aufgeladen, »orurisiert« werden.
Ich wiederhole: das ORANUR-Material ergab ohne Behälter keine – oder nur eine vernachlässigbare – Reaktion des Geiger-Müller-Zählers. Auch der Bleibehälter gab keine Reaktion. Aber in dem Moment, wo die beiden zusammengebracht wurden bis auf eine Entfernung von 2 – 3 Fuß, stieg der Geigerzähler (SU-5) schlagartig auf 40.000 – 100.000 CPM. Das war ebenso erstaunlich wie unverständlich. Es war unbekannt und irgendwie unheimlich. Einige Tage Beobachtung enthüllten die Tatsache, daß die ORUR- Methode ein extrem machtvolles Instrument ist. Wenn es nur wenige Sekunden angewendet wird, 2 – 5 Sekunden, reinigt es den Himmel von DOR. Das DOR, das tief und
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dunkel über der Landschaft hing, vor allem in den Tälern, schien sich von Horizont zu Horizont in blaugrau zu verwandeln. Wenn es zu lange verwendet wurde, je nach Wetter zwischen 20 und 60 Sekunden, begannen sich sofort Wolken zu bilden; und Regen würde wenige Stunden später einsetzen. Auch graue formlose (even) Wolken, die »ihr Wasser nicht ausschütten konnten«, gaben sofort nach Anwendung der ORUR- Methode einen Schauer. Das wurde auf harte Weise dadurch herausgefunden, daß wir die Methode während der ersten wenigen Tests einmal überzogen. Später lernte ich, die große Sensitivität der atmosphärischen Orgonenergie und die Macht der ORUR- Wirkung zu schätzen.« (16)
ANMERKUNGEN:
- 1) Das nahezu vollständige Gesamtwerk von Reich (soweit es jemals veröffentlicht war) ist mittlerweile auf Mikrofilm gespeichert und in den Staatsbibliotheken München und Wien zugänglich. Entsprechende (relativ teure) Fotokopien können auf Bestellung bei den Bibliotheken angefordert werden. Ein Teil des Gesamtwerks ist im Fischer-Taschenbuch-Verlag erschienen. Insgesamt hat Reich im Laufe von 4 Jahrzehnten Forschungstätigkeit an die 300 Titel, davon 10 umfangreiche Bücher, veröffentlicht. Eine nahezu vollständige Bibliographie seiner Veröffentlichungen findet sich – zusammengestellt von Bernd A. Laska – in der Wilhelm-Reich-Zeitschrift »emotion« Nr. 3, Berlin 1981 (Vertrieb: Regenbogen-Buchvertrieb, Seelingstr. 47, 1000 Berlin 19). Siehe hierzu auch Bernd A. Laska: Wilhelm Reich (rororo-Bild- Monographie), Reinbek 1981. – Eine Zusammenstellung der sich auf das Reichsche Werk beziehenden Zeitschriften findet sich in »emotion« Nr. 4/1982, a.a.O.
- 2) Die Berliner Forschungsgruppe um Heiko Lassek hat ihre lichtmikroskopischen Untersuchungen über die »Bion-Forschung« sowie über den damit zusammenhängenden Reichschen Bluttest zur Diagnose bioenergetischer Erkrankungen auf Videofilm dokumentiert und u.a. auf den Gesundheitstagen in Hamburg 1981 und Bremen 1984 sowie bei regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen über die Arbeiten von Wilhelm Reich in der Berliner Fachhochschule für Wirtschaft öffentlich vorgeführt und zur Diskussion gestellt. Kontaktadresse: Heiko Lassek, Liegnitzer Str. 25, 1000 Berlin 36, Tel.: (030) 6182294.
- 3) Siehe hierzu Erich Jantsch: Die Selbstorganisation des Universums, dtv- Wissenschaft, München 1982, sowie Ilya Prigogine/Isabelle Stengers: Dialog mit der Natur – Neue Wege naturwissenschaftlichen Denkens, Piper-Verlag, München und Zürich 1981; außerdem Fritjof Capra: Wendezeit – Bausteine für ein neues Weltbild, Scherz-Verlag, Bern, München, Wien 1983. Zur Erforschung und Nutzung einer bislang in der herrschenden Physik unbekannten Energie siehe auch Bernd Senf: Unbegrenzte Energie – Ausweg aus der ökologischen Krise? in: »emotion« Nr. 6/1984, a.a.O. – Auch neueste Forschungen an der Großforschungsanlage DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) in Hamburg deuten auf die Existenz eines »Vakuum-Äthers« und auf die Tatsache hin, daß der »leere Raum« voll von Energie ist. Siehe hierzu den Artikel von Hans Jörg Fahr: Mit dem Elektronen-Synchrotron Einsteins »neuem Äther« auf der Spur? in: Frankfurter Rundschau v. 15.9.84.
- 4) ORANUR ist eine Abkürzung für »ORgone Anti NUclear Radiation« und war derhttp://www.berndsenf.de/pdf/emotion7HimmelsAkupunktur.pdf 29
experimentellen Erforschung der Frage gewidmet, ob Orgonenergie (deren heilende Kräfte Reich bereits in anderen Zusammenhängen entdeckt hatte) möglicherweise auch zur Neutralisierung der gesundheitsschädlichen Wirkungen der Radioaktivität eingesetzt werden könnte. Zum ORANUR-Experiment siehe im einzelnen Wilhelm Reich: The ORANUR-Experiment, First Report (160 Seiten), Rangeley/Maine 1951, sowie ORANUR Second Report (1951 – 56), in Core-Pilot Press, Rangeley/Maine u. New York 1957 (XXIII + 265 Seiten). Eine Einführung in den entsprechenden Zusammenhang findet sich in Bernd Senf: Die Forschungen Wilhelm. Reichs (III), in »emotion« 2/1981, a.a.O.
- 5) Siehe hierzu Paul Schmidt: Das Bio-Mosaik, Rayonex-Eigenverlag, Postfach 4060, D-5940 Lennestedt 1 (Saalhausen), 1983.
- 6) Siehe hierzu im einzelnen G.Fr.v.Pohl: Erdstrahlen als Krankheits- und Krebserreger, München 1932, Neudruck (Verlag Fortschritt für alle) Feucht 1978.
- 7) Siehe hierzu Günther Reichelt: Zusammenhänge zwischen Radioaktivität und
Waldsterben? in: Ökologische Konzepte, Heft 20, Kaiserslautern 1984. Außerdem: Zum Zusammenhang von Radioaktivität und Waldsterben: wo das Waldsterben begann…, KKW-info 3 – 1984 des B.U.N.D., Landesverband Baden-Württemberg, Erbprinzstr. 18, D-7800 Freiburg. Über den B.U.N.D. sind auch noch weitere Veröffentlichungen von Reichelt zu beziehen.
- 8) Charles R. Kelley: A New Method of Weather Control, zu beziehen über »The Radix Institute«, P.O.Box 97, Ojai, California 93 023, U.S.A. – erscheint demnächst in deutscher Übersetzung unter dem Titel »Eine neue Methode der Wetterkontrolle« bei Plejaden Verlagsges.m.b.H. Danckelmannstr. 10, 1000 Berlin 19. Ein Auszug daraus (»Auswirkungen von Dor«) ist im vorliegenden Heft von »emotion« (7/1985) abgedruckt. Außerdem Richard A. Blasband mit einer Reihe von Artikeln über »CORE-Progress-Report« in verschiedenen Heften des Journal of Orgonomy, Orgonomie Publications, P.O.Box 565, Ansonia Station, New York, N.Y. 10023, U.S.A.
- 9) Charles R. Kelley: A New Method of Weather Control, a.a.O., S. 17ff., bzw. »Auswirkungen von DOR« in »emotion« 7/1985, a.a.O.
- 10) Wilhelm Reich: CORE (Cosmic ORgone Engineering), Vol. VI, Nos. 1-4, OROP- Desert, hrsg. v. Orgone Institute, Orgonon/Rangeley/Maine, U.S.A., 1954, S.11. Siehe auch Chester M. Raphael: DOR-Sickness, A Review of Reich’s Findings, in CORE, Vol. VII, Nos. 1-2, a.a.O. 1955, S.20ff.
- 11) Siehe hierzu Robert A. McCullough: Melanor, Orite, Brownite and Orene, in
CORE, Vol. VII, Nos. 1-2, a.a.O., 1955, S.29ff. Ich muß gestehen, daß es mir ziemlich schwer fällt, diesen Teil der Reichschen Beobachtungen und Interpretationen nachzuvollziehen, zumal die entsprechenden Veröffentlichungen von Reich sehr knapp gehalten und zudem noch durchsetzt sind mit anderen Hinweisen und Interpretationen, die für mich noch weniger nachvollziehbar sind. (Das muß aber nicht gegen die Beobachtungen und deren Interpretationen selbst sprechen, sondern kann auch mit einer schlechten Vermittlung bzw. mit meiner eigenen begrenzten Aufnahmefähigkeit zusammenhängen.) Ich will diese Informationen dennoch bringen und es dem Leser überlassen, ob er sich daraus ein Bild machen kann, mit dem bestimmte, auf andere Weise nicht zu erklärende Beobachtungen möglicherweise in einem neuen und anderen Interpretationszusammenhang verständlich werden.
12) Wilhelm Reich: Contact with Space, ORANUR Second Report 1951 – 1956,http://www.berndsenf.de/pdf/emotion7HimmelsAkupunktur.pdf 30
Rangeley/Maine 1956, S. 154.
- 13) a.a.O., S. 154.
- 14) a.a.O., S. 155.
- 15) Die Laborausrüstung des Teams ist detailliert beschrieben in Wilhelm Reich:
Contact with Space, a.a.O., S.134ff.
- 16) Eine Übersetzung der Landschaftsbeobachtung aus »Contact with Space« findet
sich im Anhang 1.
17)Siehe hierzu im einzelnen Wilhelm Reich (Hrsg.): CORE (Cosmic ORgone
Engineering), Vol. VI (1954) und VII (1955), Rangeley/Maine, sowie Wilhelm Reich: Contact with Space, ORANUR Second Report (1951 – 56), a.a.O. – Außerdem Charles R. Kelley: A New Method of Weather Control, Stamford 1961. Siehe außerdem Richard A. Blasband mit einer Reihe von Artikeln (»CORE- Progress-Report«) in verschiedenen Ausgaben des Journal of Orgonomy, P.O.Box 565, New York, N.Y. 10023, USA. – Eine Einführung in die entsprechenden Forschungen von Reich findet sich in Bernd Senf: Die Forschungen Wilhelm Reichs (IV) – Orgonenergie, Wetterbildung und Wetterbeeinflussung, in »emotion« Nr. 3, Berlin 1981, a.a.O.
- 18) Siehe hierzu im einzelnen Wilhelm Reich: Contact with.Space, a.a.O., S.23ff.
- 19) Siehe hierzu meinen Artikel »Möglichkeiten der orgonenergetischen Behandlung von Pflanzen – Anregungen für Vorversuche zu einer bioenergetischen Erklärung
und Bekämpfung des Waldsterbens« in »emotion« 7/1985, a.a.O.
http://www.berndsenf.de/pdf/emotion7HimmelsAkupunktur.pdf 31